Giessereiknigge

Auf welche Art von Gummi bezieht sich Deine Frage?

Da gibt es inzwischen drei Grundarten und viele Varianten.

Einige halten ewig wenn man sie nicht benutzt andere neigen zum verspröden nach Jahren, allerdings abhängig von der Temperatur bei der sie gelagert werden.

Aber auch die ältesten Vulkanisierten Formen habe ich großteils durch aufkochen im Wasser wieder einigermaßen elastisch hinbekommen.

Kategorien: Trauringe | Ringe | Ohrringe | Ketten & Anhänger | Armschmuck | Charms | Beads | Accessoires | Sets | Lose Edelsteine | Damen-Uhren | Herren-Uhren | Kinder-Uhren

Das ist der, der nach Jahren zu altern beginnt.

Ich habe noch keine Kaputte erlebt. Allerdings altern sie, wenn sie in der offenen (Werkstatt) Luft gelagert werden. Hier helfen Glycerin und Talkum.

Liebe Spezln,

was meint ihr, würde eine Gießerei Münzen und Medaillen aus Feinsilber als "angeliefertes Material" akzeptiern? Habe denen schon häufig Feinsilbergranalien geschickt.

Hab den Thread mal wieder rausgerupft, zwecks der Kontinuität."Totreparierte Gummiform instandsetzen"
ist mein nächstes Projekt.
Also ich habe per "Trial and error" - in diesem Falle lief es auf "Error" hinaus,- bei einer Gummiform, wo eine vorhandene Zarge zu klein und zu niedrig war, so lange dran rum geschnippelt, bis die Zarge hoch/ tief und breit genug war.
Habe auch einige Güsse daraus bekommen, aber der Giesser hat mir die Form kommentarlos wieder zurückgeschickt.
Kann ich ihm auch nicht verdenken, denn die Zarge schaut aus, als ob sie in feinem Kandiszucker oder grobem Hagelzucker gewälzt worden wäre. Wenn ich alles überflüssige wegfeile hat sie allerdings die gewünschte Größe und Form. (hab ich kein Problem mit, geht ganz flott) Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es ein wenig heikel ist, das Wachsteil jedes Mal aus der Gummiform zu popeln, zumal ja auf Zeit gearbeitet wird.

OK, mein Plan geht also in die Richtung, den Kandiszucker wieder weg zu kriegen. Ich stell mir das so vor, dass ich eine etwa passende Zarge mit geringfügiger Zugabe in die Gummiform stopfe, und den Bereich um diese wieder auffülle. Bzw. Reihenfolge anders rum. Aber Wie? Die Form ist pastelldunkelgelber Gummi.
Zur Verfügung habe ich Modellbau-2-Komponenten-Silikon. Auch wenn sich dieses vermutlich nicht mit dem Gummi verbindet gehe ich davon aus, dass es sich ausreichend in der unregelmäßigen Oberfläche des Gummis "verhakt" um dort auch drin zu bleiben.

Konkrete Frage:
Wie heiß ist das Wachs wenn es in die Form gespritzt wird? Damit ich den Lieferanten des Silikons fragen kann, ob sein Silikon das aushält.

Meinste echt?
Habe härteres und weicheres. Wenn ich das härtere nehm?
Dann rupf ich selber und kleb zusätzlich. Aber womit?

Äääääh.
Stimmt.
Ach, wieso soll der nicht drin bleiben? Silikon bappt an Silikon. Frage: Was bappt an Gummi? Fahrradflickenkleber? Ist der hitzefest? Ja, wird ja vulkanisiert....oder? Bappt der an S.?
Rupftest vor dem Wegschicken. Mal abwarten, was die Giessereispezln meinen.
Warum soll das Inlay nicht durch die Verzahnung halten? An der Basis ist relativ eng. da rutscht dann nur das Wachs raus und das Silikon bleibt drin. Denk ich.
Ich schneid in das Inlay eine "Dehnfuge", damit das Wachs besser raus kann?

Wenn ich das wollte hätte ich es ja machen können, oder?