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Altes Goldkreuz mit Edelsteinen - Wert?

 
berlini
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berlini

 ·  #1
Hallo an Alle!
Das schöne alte Kreuz hat die Signatur Pierret.
Ein Juwelier hat mal vor Jahren mit Königswasser einen Strich gezogen und sagte glaube ich was von "mindestens 750er".
Kennt Jemand sich mit diesem Pierret aus? Ich fand den Namen nur einmal vor Längerem in einer Suchmaschine im Zusammenhang mit Kaiser Wilhelm osÄ.

Da ich hier nicht hochladen kann folgende Links:

http://s14.directupload.net/file/d/2810/8pv5x95c_jpg.htm
Gruß, Berlini.
berlini
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berlini

 ·  #2
Redaktion
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Redaktion

 ·  #3
Zitat geschrieben von berlini

Da ich hier nicht hochladen kann folgende Links:


hi & willkommen
Hochladen scheint ja doch noch geklappt zu haben oder hängts noch irgendwo?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
berlini
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berlini

 ·  #5
Hallo,
Sie machen es ja spannend.
Eine Tante meiner Oma war ca. in den 20ern Kindermädchen bei einer "Prinzessin in Luxemburg" oder so Ähnlich.

Leider gehört mir das Kreuz nicht. 😢

Nun aber mal raus mit den Infos. 😉
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Die Vorderseite schaut echt beeindruckend aus. Die Rückseite könnte man meinen gehört zu einem anderen Schmuckstück. Besonders die Bruchkante im oberen Balken verwirrt mich.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Ja die Bruchkante passt zu der Anfertigung irgendwie nicht.
Der Stil ist klerikal und könnte ins 15. - 17. Jahrhundert für Kirchenschmuck passen. Das heißt nicht das es aus der Zeit stammt auch später wurde in diesem Stil gefertigt. Insbesondere der aufgelötete Schriftzug spricht für eine deutlich jüngere Arbeit aus dem 19. oder 20. Jahrhundert.

Die Ausführung passt nicht zu der Goldfarbe, es könnte vergoldet sein. Vielleicht war es schon früher vergoldet und auf der Rückseite hat irgendetwas das Grundmetall ausgefressen und es wurde danach neu vergoldet.
Das könnte die Bruchkante erklären.

Wenn es dick vergoldet wurde, kann es auch bei der Strichprobe ein falsches Ergebnis geben.

Auch die blaugrauen Steine wären eine Untersuchung wert.

Die weißen Steine sind Altschliffdiamanten und Diamantrosen gemischt, das passt ebenfalls in die jüngere Zeitperiode im 19. Jahrhundert.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #8
Die "Bruchkante" könnte auch Klebstoff sein.
Der obere Stein wirkt auch dunkler, eventuell ist er mal nach hinten durchgerutscht und wurde mit Klebstoff wieder fixiert.
Das ganze ist hohl montiert. Daher würde ich ein unechtes Grundmetall weniger vermuten.
Was aber auch nicht ausschließt, dass es nachträglich noch vergoldet wurde.
Ich würde empfehlen das Stück genauer begutachten zu lassen.
Nur mit Fotos kommen wir hier bestimmt nicht zu einem schlüssigen Ergebnis.
Wie Heinrich schon schreibt, sehen die blauen Steine interessant aus, das könnten hochwertige Aquamarine sein.
Ein Gutachten, z.B. von Heinrich, würde sich hier, meiner Meinung nach, lohnen, und wenn es verkauft werden soll, wäre seine Schmuckbörse auch die passende Plattform.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Zitat geschrieben von Zirkonhead
Die "Bruchkante" könnte auch Klebstoff sein.
Der obere Stein wirkt auch dunkler, eventuell ist er mal nach hinten durchgerutscht und wurde mit Klebstoff wieder fixiert.
Ja toll, nachdem Du das geschrieben hast sehe ich es auch. Es ist wie mit einem Vexierbild. Man kann die Schatten als Erhebung oder als Vertiefung interpretieren. Als Erhebung scheint es viel logischer. :-)

Zitat geschrieben von Zirkonhead

Das ganze ist hohl montiert. Daher würde ich ein unechtes Grundmetall weniger vermuten.
Ja ohne der Bruchkante sehe ich das auch so.

Zitat geschrieben von Zirkonhead

Was aber auch nicht ausschließt, dass es nachträglich noch vergoldet wurde.
Ich würde empfehlen das Stück genauer begutachten zu lassen.
Nur mit Fotos kommen wir hier bestimmt nicht zu einem schlüssigen Ergebnis.
Wie Heinrich schon schreibt, sehen die blauen Steine interessant aus, das könnten hochwertige Aquamarine sein.
Ein Gutachten, z.B. von Heinrich, würde sich hier, meiner Meinung nach, lohnen, und wenn es verkauft werden soll, wäre seine Schmuckbörse auch die passende Plattform.

Absolut.
Redaktion
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Redaktion

 ·  #10
Mir ist nicht ganz klar, wer nun die Rechte an den Bildern hat. Das Schmuckstück gehört offensichtlich nicht der anfragenden Person.

Grundsätzlich dürfen Bilder, die einem selber gehören, von Schmuckstücken, die einem selber gehören, jederzeit hochgeladen werden.

Da die Bilder zum Teil hochgeladen waren und zusätzlich verlinkt wurden, hab ich die Datei-Anhänge gelöscht. Die Links sind noch da.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Könnte nicht der Stil der Nadelsicherung und die gekippte Befestigungsweise des Böckchens Hinweise liefern?
Der Kleber falls es einer ist könnte gelbes Pigment beigemischt haben, meine 1. Idee war aber Blattgold.
Klar, die Farbe bereitet Zahnschmerzen, könnte aber auch 900er sein. Die Rückseite scheint aber viel heller.
Stilistisch krieg ich es nicht eingeordet, daher würde ich sagen "ostgotisch" (das ist denkbar weit weg) 😉
Tilo
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Tilo

 ·  #12
ich denke eher an "gefärbtes" rotgold, wo das Kupfer aus der Oberfläche gelöst ist, gerade auch bei der Nadel
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #13
Gerade auch bei der Nadel macht Oberflächengeschichte ja eben keinen Sinn. Ich mein immer noch die Rückseite ist was anderes als die Vorderseite. Diese Kratzer auf der Rückseite und die Mattigkeit erinnern schon sehr an Blattgold.
Tilo meinst du "Gelbbrenne"? Das sollte aber gelber werden. Kann man das machen mit Steine drin?
Die "Herstellerpunze" schaut auch arg neuzeitlich aus.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #14
Also mit Blattgold wird das nix zu tun haben, wäre unsinnig.
Wenn dann eine Feuervergoldung, da hat man sich mit der Rückseite dann auch oft keine überflüssige Mühe gemacht.
Tilos Idee könnte aber auch sein.
Ich würde aber tatsächlich von einer Legierung über 900/ ausgehen. Das ganze sieht ja an sich recht dünn aus.

Ja, die Punze, die irritiert mich auch...
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Guestuser

 ·  #15
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