Brillantring Notoperation

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stefan

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stefan

12.01.2012 - 20:37 Uhr

· #1

hallo zusammen,
hier habe ich ein schönes beispiel für die reparatur eines brillantringes, der zwei wochen in der garageneinfahrt gelegen hat. wie oft jemand darüber gefahren ist weiß ich nicht. den herausgefallenen brillanten (ca. 4,5 mm) haben die kunden zum glück auch noch im straßendreck gefunden. (ein glück, dass es noch nicht richtig geschneit hat!)
gruß stefan

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tatze-1

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tatze-1

12.01.2012 - 21:13 Uhr

· #2

ist toll geworden.

Und erinnert mich an einen Saphirring, den ich mal in Einzelteilen vor mir liegen hatte, nachdem die Kundin zwischen den Brettern ihres Liegestuhls mit dem Ring hängengeblieben ist. Ich glaub, der hatte wenigstens 7 Saphire in Chatons zu nem gemüseartigen irgendwas zusammengebaut, das wieder rekonstruiert werden mußte. Lang ists her.

Silberfrau

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Silberfrau

12.01.2012 - 22:35 Uhr

· #3

Dafür schaut er gar nicht so schlimm aus, der hatte sich wohl eine bequeme Spalte gesucht. Aber warum hast du ihn zuerst durchgesägt?
Wasn Glück dass der Stein noch gefunden wurde.

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

13.01.2012 - 06:54 Uhr

· #4

Eine neue Ringschiene hätte man Ihm auch ruhig spendieren können, unten ist sie schon arg dünn.

Aber das ist eine Preisfrage die der Kunde beantworten müsste.

Wieder schön geworden.

Mario Sarto

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Mario Sarto

13.01.2012 - 07:22 Uhr

· #5

Zitat geschrieben von Silberfrau

Aber warum hast du ihn zuerst durchgesägt?

Siehst Du nicht das gleiche, was wir sehen? Wie würdest Du denn die verbogene Schiene richten und den neuen Fassrand aufsetzen?

@stefan
Gut gemacht - stimme jedoch Heinrich zu, hätte auch zu neuer Schiene geraten.

OT-Nachtrag: Schöner Bericht über den amerik. Lehrling! Eben gelesen. Analog dazu - bei Ganoksin gab es just einen thread über die Qualifikationen eines Meisters...
Ich hoffe, der junge Mann bleibt lange genug, um hier seinen Meister zu machen. Dann kann er seinen Landsleuten etwas bei Ihren teilweise verquerten Ansichten helfen

stefan

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stefan

13.01.2012 - 09:01 Uhr

· #6

hallo silberfrau,
wurde nicht durchgesägt. die schiene ist durchgebrochen beim aufbiegen um ihn zu richten.

heinrich, es stimmt, eine neue schiene kam nicht in frage, an der bruchstelle ist die schiene aber jetzt verstärkt.
der enkel der alten dame hat zwei Ringe in die hosentasche gesteckt und erst viel später gemerkt, dass er den brillantring verloren hat. sie erfährt die geschichte erst nach der rückgabe, deshalb soll der zustand möglichst original sein.

hallo mario, hast du irgendwie alle goldschmiedenachrichten abonniert, oder wie kommst du so schnell daran?
ich musste erst geziehlt googeln: http://www.thueringer-allgemei…2006035705
stefan