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Brillantring

 
Petra Block-Gärtner
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Petra Block-Gärtner

 ·  #1
Hallo,
ich würde mich freuen, wenn ich etwas über den Wert dieses Ringes erfahren könnte. Es war der Ring meiner Mutter, den sie von einer Millionärsgattin in Not (kein Witz) erworben hat. (1000,--DM) Bei dem Mittelstein handelt es sich um einen Brillanten mit ca. 4,8 mm Durchmesser, ringsrum sind 18 kleinere Brillis (ca. 2mm) wovon einer fehlt. Über die Qualität der Steine ist mir nichts bekannt, aber der Mittelstein ist schön klar und nicht so trüb, wie auf dem Foto. Der Ring ist mit 14 k gestempelt. Angeblich handelt es sich bei dem Ring um einen amerikanischen Verlobungsring. Da ich den Ring nicht trage, würde ich ihn auch verkaufen und für den Gegenwert möchte ich mir einen Spannring machen lassen. Oder man benutzt den vorhandenen Stein, aber dann wäre der Ring zerstört und das fände ich schade.
Vielen Dank schon mal für euren Rat.

Petra
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Tilo
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Tilo

 ·  #3
Petra,es wäre in dem Zusammenhang natürlich sinnvoll gewesen, daraufhinzuweisen, daß du den Spannring nicht normal bezahlen müßtest, sondern "intern" bekommen würdest

würde unter den Umständen die Version: Stein rausbrechen und Gold für den Spannring verrechnen für wirtschaftlicher halten

mal sehn, was Heinrich dazu meint(Edit: Heinrich war ja ne Minute eher fertig mit antworten)
welcher Stein fehlt eigentlich?
ich seh nen defekten oben mittig

unten links?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Tilo
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Tilo

 ·  #5
nee, ich bin beim Editieren, weil du zuvorkamst
ich wollte Petra ansprechen und nicht dich "erklären"bzw nachfragen, denn wir sind ja einer Meinung
wenn du nicht ne Minute schneller gewesen wärst, wäre mein Beitrag eindeutig und deiner auch, bloß daß der Preis beim selbermachen günstiger sein dürfte
Petra ist Goldschmiedekursanbieterin, obwohl man das bei der Frageformulierung nicht erwarten würde
Tilo
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Tilo

 ·  #6
PS: und wenn sie sich nen silbernen Spannring baut oder (vom Ehemann ?)bauen läßt, um bei ihrer Formulierung zu bleiben, muß sie vielleicht nicht mal was zuzahlen, weil der Schmelzwert des Rings reicht
Petra Block-Gärtner
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Petra Block-Gärtner

 ·  #7
Hallo,
ging ja schnell mit euren Antworten......danke.
aber, ich hatte nicht vor mir den Spannring selber anzufertigen, sonst hätte ich das erwähnt. und ja, ich bin das mit den GS-Kursen....... was nicht gleichbedeutend ist mit: ich habe das Niveau eines ausgebildeten Goldschmieds. Außerdem arbeite ich ausschließlich mit Silber. Und Tilo: mein Mann schmiedet nicht; er kocht für die Kursleute.
Aber zurück zu der ursprünglichen Frage: gibt es wohl für meinen Brillantring Interessenten und was wäre zu erzielen? und lieber Heinrich, die geschätzten 600,-- bis 1000,-- gelten die jetzt "nur" fürs Material oder incl. Anfertigung.
nochmals Danke

Petra
Tilo
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Tilo

 ·  #8
Heinrichs Angaben waren wohl kompletto
aber eben ohne den Stein

nochmal: welcher Stein fehlt denn?
kaputt ist der Marktwert eingeschränkt
und heil vielleicht 500, wenn sogenannter Altschliff?
so richtig ansprechend find ich das Design ja nicht
vielleicht auch mehr, wenn der Stein ein moderner (guter) Schliff ist (könnte sein)
und von guter Reinheit/Farbe
wonach es aber genaugenommen nicht aussieht, aber vielleicht liegts an Verschmutzung

ein Stein allein in der Größe würde in neu schon mehr kosten, selbst im EK

du hast gar nicht erwähnt, welches Material der Spannring werden soll
Petra Block-Gärtner
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Petra Block-Gärtner

 ·  #9
Hallo,
Materialwahl beim Thema Spannring ist ja wohl wegen der Biegehärte nicht ganz einfach. Gefallen würde mir Gold (gelb oder rosé), am liebsten hätte ich Platin, sprengt aber wahrscheinlich meine Möglichkeiten. Obwohl der Kilopreis ja mittlerweile fast identisch ist.
Bei dem Brillantring fehlt mE der Stein oben rechts und ich denke, das es ein Brillantschliff ist. Das wurde meiner Mutter von einem Goldschmied gesagt, der sich den Ring vor dem Kauf (vor 25 Jahren) angeschaut hat. Ich glaube auch nicht, dass der Ring nennenswert älter ist.

Petra
Tilo
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Tilo

 ·  #10
statt Platin tuts ja farblich auch Edelstahl (oder dick Palladium?)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #11
soweit ich das sehe, fehlt nicht ein einziger Stein. Einer sieht nur ziemlich vernackelt aus.

Btw. für so einen Stein braucht man eine Ringschiene von mind. 3,5mm Stärke (hab grad mal einen Zirkonia in der passenden Größe gemessen - der hatte ne Höhe von 3mm). Idealerweise, daß der Stein einigermaßen vor Schlägen von außen geschützt ist, sollte die Schiene die Breite dem Steindurchmesser entsprechend haben, also 4,8mm. Da käme dann für den Tragekomfort eine ovale Ringschiene in Frage.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Petra Block-Gärtner
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Petra Block-Gärtner

 ·  #13
Hallo,
ja, ich glaube, den vorhandenen Stein zu benutzen wäre wohl das beste. ..
werde mal überlegen, ob ich das wirklich möchte. Vielen Dank für eure Bemühungen, sie waren hilfreich.

Petra :)
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