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Ohrringe nachbilden (so in der Art)...

 
Heinrich Butschal
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Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #31
Jeder Serverbetrieber kocht beim Login für emails sein eigenes Süppchen, da gibt es ständig Umstellungen und ich habe da ständig Probleme zu lösen. (gut 100 Emailadressen auf mehr als einem dutzend Servern) Auf zwingend SSL/TLS Verschlüsselung beim Emailtransport haben die großen Provider erst vor ein bis zwei Jahren umgestellt. Das kann es also nicht gewesen sein.
-Anka-
 
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-Anka-

 ·  #32
Diese Kampagne nennt sich "Big Data", wobei die E-Mail-Adresse autorisiert werden musste. Ich schätze, daß die E-Mail-Adresse mit "einem einfachen Klick" in die digitale Datenbank überging. Viel ist heute darüber nicht mehr zu googeln.

Aus dem Stern-Magazin:
https://www.stern.de/digital/k…02110.html

21. Januar 2013 15:27 Uhr
Konferenz "Digital Life Design"Das Internet verändert alles - sogar Kriege

Die Botschaft der Konferenz "Digital Life Design" ist einfach: Das Internet entwickelt sich rasant und verändert alles. Geschäftsmodelle, Medien, den Alltag - und nun auch den Krieg.

...Während Spionage im Internet mit Hilfe von Schadsoftware längst Alltag ist, werden Viren selbst zu Waffen. ...Technologien für das Internet entwickelten sich in einem atemberaubenden Tempo. "Unglücklicherweise entwickeln sich die Cyber-Bedrohungen genauso schnell." Doch nicht nur Bedrohungen werden komplexer - auch die Möglichkeiten wachsen weiter, egal ob es um Medien, Bezahldienste oder Produktion geht.

Dabei erzeugt der digitale Alltag immer größere Datenmengen. Diese Daten müssen nicht nur verwaltet werden, sie sollen auch nutzbar sein. Die Analyse-Technik dazu wird die unter dem Begriff "Big Data" zusammengefasst. "Wir selbst sind jetzt ein Datenprodukt", ...Für Firmen eine verlockende Aussicht. ...

Vor allem wird der einzelne Nutzer stärker in den Focus treten. ... Für den Nutzer bedeute das Konzept "Mein Internet" einen ständigen Strom von für ihn relevanten Informationen, Austausch mit Freunden, aber speziell zugeschnittene Werbung, ... klassische Internet-Portale stelle das vor große Herausforderungen. Es gehe darum, für Nutzer die richtige Mischung aus redaktionellen Qualitätsinhalten, fremden sogenannten aggregierten Inhalten sowie den sozialen Medien zu finden.
TV-Geschäft soll Treiber für Digitalisierung sein

...in Videoangebote und TV-Inhalten auf Smartphones oder Tablet-Computern eine Ergänzung...

"Wir sehen, dass das TV-Geschäft ein Treiber für die Digitalisierung ist."
Das Netz als Kanal für Fernsehsender

...Den Zuschauern werde es zwar weniger wichtig sein, wo sie etwas sehen, nicht aber was sie sehen. "Es geht um die richtigen Inhalte." ...das gelte auch für die Werbung, die durch das Netz smarter werde. "..."Das Digitalgeschäft ist eben keine Erweiterung für das Print-Geschäftsmodell. Es ist aber sehr wohl eine Erweiterung für das Geschäftsmodell Fernsehen."
kave/DPA / DPA


Aus Wikipedia:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Big_Data

Big Data
Verarbeitung sehr großer Datenmengen

Der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff Big Data ...bezeichnet Datenmengen, welche beispielsweise zu groß, zu komplex, zu schnelllebig oder zu schwach strukturiert sind, um sie mit manuellen und herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung auszuwerten.[1] Im deutschsprachigen Raum ist der traditionellere Begriff Massendaten gebräuchlich.

...für digitale Technologien verwendet, die in technischer Hinsicht für eine neue Ära digitaler Kommunikation und Verarbeitung und in sozialer Hinsicht für einen gesellschaftlichen Umbruch verantwortlich gemacht werden.[...ergänzend auch oft der Komplex der Technologien beschrieben, die zum Sammeln und Auswerten dieser Datenmengen verwendet werden...

In der Definition von Big Data bezieht sich das „Big“ auf die drei Dimensionen

volume (Umfang, Datenvolumen),
velocity (Geschwindigkeit, mit der die Datenmengen generiert und transferiert werden) sowie
variety (Bandbreite der Datentypen und -quellen).[5]

Erweitert wird diese Definition um die zwei V value und validity, welche für einen unternehmerischen Mehrwert und die Sicherstellung der Datenqualität stehen.[6]

Die gesammelten Daten können dabei aus verschiedensten Quellen stammen (Auswahl):

Aufzeichnungen verschiedenster Überwachungssysteme.[7]
die Nutzung von Kunden- oder Bank- bzw. Bezahlkarten (Giro („EC“)-, Kreditkarte),
jegliche elektronische Kommunikation, dabei auch die persönlich geprägte, individuell unterschiedliche Art und Weise der Benutzung z. B. eines Smartphones (sowohl manuelle wie geografische Bewegungsmuster),[8]
geschäftliche bzw. private Nutzung elektronischer Geräte oder Systeme wie „Fitness“- bzw. „Gesundheitsarmbänder“ bzw. „Wearables“ wie „Activity Tracker“ oder „Smartwatches“, „Ambient Assisted Living“ („umgebungsunterstütztes Leben“) oder globaler Navigationssysteme wie „GPS“, Smartphones, Computer usw.,
die Nutzung von Social-Media-Informationen und -Interaktionen,
Kraftfahrzeuge (insbesondere im Kontext „Vernetztes Auto“),
vernetzte Technik in Häusern („Smart Homes“, „Smart Meter“),
von Behörden und Unternehmen erhobene und gesammelte Daten.

„Big Data“ umfasst auch Bereiche, die als „intim“ bzw. „privat“ gelten: Der Wunsch der Industrie und bestimmter Behörden, möglichst freien Zugriff auf diese Daten zu erhalten, sie besser analysieren zu können und die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, gerät dabei unweigerlich in Konflikt mit geschützten Persönlichkeitsrechten der Einzelnen. Ein Ausweg ist allein durch eine Anonymisierung der Daten zu erreichen. Klassische Anwender sind Provider sozialer Netzwerke und von Suchmaschinen. Die Analyse, Erfassung und Verarbeitung von großen Datenmengen ist heute in vielen Bereichen alltäglich.

...Die Erhebung und Verwertung der Datenmengen dient dabei im Allgemeinen der Umsetzung von Unternehmenszielen oder zur staatlichen Sicherheit. ... Die erfassten Daten sollen weiterentwickelt und nutzbringend eingesetzt werden. Die Erhebung der Daten dient dabei meistens für konzernorientierte Geschäftsmodelle sowie Trendforschung in den sozialen Medien und Werbeanalysen, um zukunftsweisende und möglicherweise gewinnbringende Entwicklungen zu erkennen und in Prognosen umzumünzen.[10]
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