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Silberchlorid

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Nochmal genau nachgefragt: Sprichst du von Weichlot, Lötzinn oder weichem Hartlot, also Z.B. Silberlot 3 ?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Für das Problem vieler Lötungen in genauer Position gibt es eine Lösung und die heisst Gipslötung.

Ein flache Schale mit weichem Wachs ausscshmelzen, Stücke darauf postitionieren zu 2/3 ins Wachs drücken, Hartgips dünn drüber giessen.
Härten lassen, Wachs entfernen, Gips gut trocknen lassen. Dann gleichmäßig erwärmen, Lotpaste an die Kontaktstellen, weiter erhitzen bis zur Rotglut undbis zum fließen des Lotes.

Dann ins kalte Wasser, Gipsrechs abwaschen, beizen, bürsten oder polieren - fertig.
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Guestuser

 ·  #18
Silberfrau:
am Anfang hat hiesi den Eindruck erweckt, sie will Hartlötpaste selber machen
hat sich dann bei Schula aber Weichlotpaste besorgt, obwohl es dort auch Hartlotpaste gibt
die dann logischerweise beim Beizen schwarz wird und auch kein Silber zu enthalten scheint, wodurch sie versilberbar wäre (wovon ich aber auch nicht wirklich begeistert wäre)

so bleibt diese Lötart des "Ausschwemmens" wohl nur für zum Schluß komplett zu schwärzende Silber-oder Kupfersachen(Material wird uns ja nicht verraten)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #19
nönö tu mal langsam, Tilo, ich hab öfters Hafner Lotpaste 3 in Verwendung, die wird echt auch relativ schwarz und muss intensiv abgebeizt werden, bleibt aber recht dunkel. klingt mir a weng danach. Hilft auch, nach dem 1. Abbeizen die Sache nochmal mit Flussmittel h einzupinseln und zu erhitzen. Ist für das Projekt schon vorstellbar, aber warum überzieht man da das Bodenblech nicht einfach normal mit Lot, legt das Zeuch drauf und erhitzt nochmal?
Tilo
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Tilo

 ·  #20
hmm, ich habe dies
Zitat geschrieben von hiesi
weichlötmasse
halt wörtlich genommen
und da der Ausdruck auch ohne "-paste"in sämtlichen weiteren Posts so verwendet wurde, und das schwarzwerden dazu besser paßt als zu weichfließendem Hartlot

(ich glaub, das war halt ne Kostenfrage, denn das kam am Anfang rüber: selbermachen der Lotpaste wegen der notwendigen Lotmengen und-kosten
und da ist ein Topf Weichlot nun mal günstiger als die gleiche Menge etlicherSpritzen mit weichfließender Hartlotpaste)

und wo liest du von nem Bodenblech? ich seh nichts
zumindest scheints um Silber zu gehn: wie wenn Haufen oder lose Kette Silber
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Oh, stimmt kein Bodenblech, habe wohl die Tischplatte mit Bodenblech assoziiert.
Ok, was gebraucht wird ist wohl sowas wie Streulot, wie es die Filigraniker haben? Lotfeilung? Oder wie Heinrich schon sagt. Die Kette auf den Tisch werfen, vorsichtig Einbettmasse drüber kleckern und von unten löten.
hiesi
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hiesi

 ·  #22
guten morgen,

sorry tilo, 925 silber wird verarbeitet!!
also müsste natürlich eine hartlötpaste funktionieren. aber diese habe ich immer nur in den kleinen megen gefunden.

danke karin
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #23
hiesi
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hiesi

 ·  #24
ahhhh, was ist bitte gipslöten?????
karin
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #25
Hallo Karin,

habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und deine Website angeschaut, da ist viel dabei, das so in einander verwaschen aussieht, soll es so etwas in der Art werden? Und beim Blick auf deine Sachen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass du sowas mit Zinnlot machen willst. So ähnliche Designs kann man auch gut mit Silberclay erzielen, es gibt auch Pasten mit denen man "sozusagen wie löten" kann, aber farblich davon hinterher absolut nichst mehr sieht. ist allerdings auch teurer als Zinnlot. Ist allerdings normalerweise für Feinsilber, Brenntemperatur von 800 grad ist für Sterling leicht grenzwertig.
hiesi
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hiesi

 ·  #26
hallo silberfrau, danke für deine mühe. also silberclay ist es nicht, weil da forme ich ja aus dem clay ein stück. stellt euch vor, ihr habt vom arbeiten einen "haufen" an silberresten, und diesen haufen wollte ihr, so wie er liegt löten (also entspricht jetzt nicht ganz, aber so ungefährt). d.h. ich würde die teile einfach mit lötpaste einstreichen, dann zufällig legen und das ganze gesamt mittels löten verbinden. also so ungefährt wäre die vorstellung?!

jetzt war der erste ansatz, diese paste selbst zu machen. ok, habe ich verstanden, ist nicht so eine gute idee aus verschiedensten gründen.

gut, nun hätte ich gerne eine ähnliche paste/alternative, wo ich das umsetzen kann.
hartlötpaste wäre ja ok, aber wo bekomme ich diese? vorallem nicht nur in diesen "injektionsmengen"?

danke
karin
Tilo
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Tilo

 ·  #27
hiesi, Gipslötung hat Heinrich doch in diesem Thema ein paar Beiträge zuvor schon ausführlicher erklärt
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #28
Tilo
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Tilo

 ·  #29
bekommt man die Lotpaste auch ohne das pneumatische Injektionsgerät verwendbar raus?
Raustland
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Raustland

 ·  #30
Ja mit dem darunter abgebildeten Handgerät aber es geht auch ganz ohne. Die Paste ist in einer ganz normalen Spritze.
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