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Alternativen zu magni focuser

 
Sparkle
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Sparkle

 ·  #16
Das ist natürlich sehr praktisch. Bei der Kopflupe brauchts einen ungefähren Abstand um 10 cm zum Werkstück. Leider passt auch der Schraub-und Kittstock nicht unters Mikroskop. Na ja, man kann nicht alles haben. Mit der Lupenbrille ist es bestimmt auch rückenfreundlicher.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #18
Zitat
Aber das finde ich schon ein wenig beengend

Daher haben die Mikroskope für die Fasser auch alle einen größeren Arbeitsabstand. Und einen entsprechend höheren Preis, als die Billigdinger.
Außerdem fangen die meisten Mikroskope überhaupt erst bei x10 Vergrößerung an, das ist beim Schweißen zwar angenehm, beim Fassen oder gravieren aber oft schon zu viel des guten.

Bei den Kopflupen ist auch oft die stärkere Vergrößerung mit einem abnehmenden Arbeitsabstand zu bezahlen. Bei meiner stärksten ist das auch schon unangenehm, obwohl es ein Markenprodukt ist.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #19
Stimmt, die Hand mit Punze und Hammer, oder das Handstück, je nach Bedarf, müssen ja auch noch darunter. Aber mit Kopflupe lassen sich ja auch gute Resultate erzielen, daher spar ich mir das Umstellen/Umbauen des Puk-Mikroskops.

Die Lupenbrille sieht mir nach einem individuell angepasstem Stück aus, oder gar Eigenbau des Gestells?

EDIT: Ha, war zu langsam, meine Antwort bezog sich noch auf Heinrichs Beitrag. Ein Fassermikroskop ist besimmt was Feines, für gelegentliche Arbeiten ist es mir auch zu teuer. Wär ich Fasser am laufenden Band, sähe es schon anders aus.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Sparkle
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Sparkle

 ·  #21
Daher meine Assoziation zum Zahnarzt, auch wenn die ganz knapp danebenliegt, im O.P war ich zu schnell weggetreten, um mich im Nachhinein dran zu erinnern.
Und "Eigenbau" war jetzt nicht abwertend gemeint, sondern es sieht so" wie für Dich gemacht" aus. Fazit: Eine O.P. Brille ist ne super Idee. :)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #22
Für die harmlosen Einsätze hab ich auch was: Doppeltes Fernrohrsystem mit Beleuchtung.

Mit den Kopflupen lese ich allenfalls noch Zeitung. :(
So weit ist es leider gekommen. Aber noch geht es mit dem richtigen Werkzeug ganz gut. Für die feineren Dinge verwende ich ein Mikroskop 10-bis 25-fach.
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Kopflupe.jpg
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Sparkle
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Sparkle

 ·  #23
Auch seeehr hübsch!! :D
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #24
Sparkle
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Sparkle

 ·  #25
Und die ganze Aufbaute noch vor der normalen Brille, puh, was wiegt denn die ganze "Krone"? Gibt das keinen Brummschädel? Bin mal gespannt, was ich mir in 30 Jahren für Sachen basteln muß, um noch arbeiten zu können. Noch reicht mir die normale Kopflupe für einige Gelegenheiten. Jedenfalls seid Ihr sehr kreativ!
Grüße
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #26
Na ja, das werden etwa 300 Gramm sein. Lästig ist nur das Kabel mit dem Licht. Dafür ist es dann aber auch eine unschlagbare Sache - wenn der Preis nicht wäre. Der ist genau so unschlagbar. Das Ding hat knapp über 8.000 DM netto gekostet. Allerdings lohnt es sich wenn die äuglein nicht mehr wollen auf jeden Fall. Entwickel wurde dieses Gerät für den chirurgischen Einsatz. Die verwenden es jedoch wahrscheinlich in einem etwas sterileren Zustand. ;-)
Sparkle
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Sparkle

 ·  #27
Puh, für das Geld hättest Du Dir die Augen lasern lassen können, falls medizinisch möglich. Aber 300g geht ja noch. Dann mal frohes Spähen!
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #28
Die können bei zu kurzen Armen nur diesen Missstand beheben. Ich meine damit folgendes: Wenn die Augen nicht mehr in der Lage sind auf nahe Ziele zu fokussieren, dann hilft auch der Laser nur ganz bedingt weiter. Ich kann mich mit so einem Ding kurzsichtig machen lassen, indem die Hornhaut entsprechend geschwächt wird. Aber was hab ich dann? Ich kann zwar wieder die Zeitung lesen, brauche jedoch für alle anderen Dinge, die ich in der Vergangenheit gut sehen konnte weil sie weiter weg lagen und von der Fokussierschwäche nicht betroffen waren, eine Brille mit Minusgläsern. So etwas nenne ich den Teufel mit Belzebub austreiben.

Eine ganz andere Möglichkeit besteht darin, sich einer Operation zu unterziehen und sich die Linse austauschen zu lassen, gegen ein Silikonimplantat. Damit lässt sich dann die Schärfe im Vorfeld festlegen. Also etwa: ich sehe bei 20cm Abstand alles scharf bis unendlich. Ich hatte einen älteren Mitarbeiter der sich das damals hatte machen lassen (wegen grauem Star) und der behauptete, dass er noch nie in seinem ganzen Leben besser gesehen hätte, als mit seinen neuen "Silikonaugen". Und da er am Werkbrett saß und mit seinen damals über 70 Jahren noch ganz fröhlich Steine einbaute, auch keine Kopflupe mehr brauchte und seine Arbeitsleuchte mit einer schwächeren Birne versehen hatte, glaube ich ihm aufs Wort.

Mit Laser, hab ich gehört, soll es auch dahingehend Probleme geben, dass die Hornhaut zumindest bei manchen (oder vielen?) Menschen, wieder anfängt zu wachsen um die Verletzungen durch den Laser auszugleichen. In diesen Fällen war dann die teure Maßnahme für die Katz. Ich bleibe erst einmal bei meinen Geräten, auch wenn die schwer und unpraktisch sind. Ich hab mich dran gewöhnt und bezahlt sind sie auch schon längst.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #29
Hallo Uli,

ich hab das ja auch nicht ganz so bierernst gemeint. Das hättest Du dann auch viel früher machen lassen müssen.
Ich war stark kurzsichtig, habe aber mit der Nase dicht am Werkstück auch keine Lupe gebraucht. Nahsicht war super. Aber alles, was 15 cm und weiter weg war hätt ich ohne Brille nur ertastet bzw. nicht gefunden :(
Und Du hast recht, alles wird dadurch auch nicht optimal (durch den Laser meine ich), die super Nahschärfe ist nun "nur noch" normal. Aber die Tatsache, auf ner einsamen Insel die 5m weit weg liegende Kokosnuss auch sehen zu können und dadurch nicht zu verhungern, wiegt alles auf. Bleibt nur das Problem, wie krieg ich das Teil geknackt :D
Und ja, das Risiko, daß durch den Heilungsprozeß ein Teil des Operationserfolgs wieder relativiert wird, ist gegeben, die Hornhaut wird auch dünner und es kann trockene Augen machen. Und bei zu kurzen Armen hilft es auch nicht.
Nun denn, frohes Schaffen!
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #30
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
...und sich die Linse austauschen zu lassen, gegen ein Silikonimplantat. Damit lässt sich dann die Schärfe im Vorfeld festlegen. Also etwa: ich sehe bei 20cm Abstand alles scharf bis unendlich.
Das ist cool - ich nehme so was mit 12-fachem optischen Zoom ;-)

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