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Foodwatch: Beschwerden wirken

 
Redaktion
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Redaktion

 ·  #1
Falls jemand am WE mal ein wenig Zeit hat, ich hätte da einen Vorschlag, was man machen könnte, dauert auch nur ein paar Minuten:

Hier wird ein Käse-Hersteller dazu aufgefordert ein Anti-Pilz-Mittel nicht mehr zu verwenden, das wie ein Antibiotikum wirkt und daher zu Resistenzen führen kann. Das mit der "essbaren Rinde" trotz Antipilz-Mittel als Werbeslogan haben sie schon weggelassen, aber sie wollen die Zutatenliste (noch) nicht ändern.
Infos und Beschwerdemöglichkeit

Die Aktion ist seit gestern auch in den News vertreten.

Foodwatch vergibt zudem den "Goldenen Windbeutel" für dreiste Werbelügen.
2011 ging er an die Milchschnitte:
Infos
Das Video dazu ist ganz interessant, find ich.

Noch mehr Infos gibts dann hier:
http://www.foodwatch.de/



na dann :)
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #2
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kaa
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kaa

 ·  #3
Haja, das Problem ist und bleibt-wir sind letztendlich auf die Redlichkeit der Industrie angewiesen und diese kann in einem bestimmten Rahmen Schindluder treiben.
Der Ansatz, beim hiesigen "Bauer" einzukaufen ist sicherlich gut. Bleibt immer zu hoffen, dass die Lebensmittelindustrie sich ihrer Verantwortung dem Kunden gegenüber bewusst ist und dementsprechend handelt. Es ist nicht möglich auf Antibiotika zu verzichten, da bei Käse, Fisch und Fleisch ( hier Massenproduktion) die Ausfallsquote zu hoch wäre. Die Lebensmittelpreise in diesen angegebenen Segmenten würden für manche Endverbraucher zu hoch ausfallen. Es ist wie bei allem, es sollte sich die Waage halten.
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Redaktion

 ·  #4
Zitat geschrieben von kaa
Bleibt immer zu hoffen, dass die Lebensmittelindustrie sich ihrer Verantwortung dem Kunden gegenüber bewusst ist und dementsprechend handelt.


aktuelle Studien sagen, dass die Deutschen beim Einkaufen mehr auf Preis denn auf Qualität achten. Solang das so bleibt, wird sich nicht wirklich was ändern. Die Lebenmittelindustrie wird von sich aus wenig unternehmen, schätz ich mal.



Aber mal abgesehen davon, ich finde z.B. solche Sachen recht gut:
http://foodwatch.de/kampagnen_…x_ger.html
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Ich kaufe ja eher selten Lebensmittel ein und ich greife auch immer wieder zu den günstigeren Produkten.

Auch weil ich die Erfahrung gemacht habe das auch diese gesund und gut sind und nicht schlechter schmecken als teurere Produkte.
Z.B. bei Ölivenöl gab es einen Test bei dem die billigeren Öle besser abgeschnitten haben als die teureren.
Das ist eigentlich das tolle in Deutschland das eben die billigsten Lebensmittel auch gut sind und nicht wie in anderen Ländern mangelhaft oder verdorben.

So ist es natürlich leicht auf den Preis zu achten.
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Guestuser

 ·  #6
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Das ist eigentlich das tolle in Deutschland das eben die billigsten Lebensmittel auch gut sind und nicht wie in anderen Ländern mangelhaft oder verdorben.


Da sag ich nur: Noch.
Und das IMHO liegt nicht an der Redlichkeit der Industrie, sondern an deren Ueberwachung.

Wobei ich mich deutlich gegen Ueberwachung von Privatpersonen stelle.

Es kann nicht angehen, dass ein Staatsanwalt, zustaendig fuer den Bereich Kleinklopfersburg und umgebende Hoefe, mal eben Trojaner installieren laesst, weil der Frau Hugendubel aufgefallen ist, dass Herr Huerselmuersel so komisch kuckt.

Karlo
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Es werden ja keine "Privatpersonen" überwacht sondern potentielle Kriminelle. Wie privat sind die?

Im Prinzip ist das doch auch ok wenn Kriminelle überführt und verurteilt werden oder hat da jemand auch etwas dagegen?

Wie groß wird das Geschrei wenn die Bombenleger in Berlin längere Zeit nicht gefunden werden.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #8
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Wenn ich Bombenleger wäre, natürlich nicht. Und wenn ich unschuldig im Verdacht wäre dann würde es mir natürlich auch stinken so wie mir eine Polizeikontrolle auf der Straße stinkt wenn ich bis zum Warndreieck und Verbandskasten alles rausräumen muss.

Nur, was wäre wenn es diese Kontrollen nicht gäbe? Hätten wir dann ein besseres Land?
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #10
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #11
Ich hake mich mal auf Karlos "Noch" ein.

Dass Lebensmittel in D zu billig gehandelt werden, ist nicht nur die Ansicht der Hersteller. Nun ist es jedoch gar nicht so einfach, die Leute zum Geldausgeben zu bewegen, denn Heinrich hat recht wenn er anführt, dass billige Lebensmittel nicht zwangsläufig schlechter sein müssen, als etwa teuere. Und die Marktmacht der Konzerne wie Lidl, Metro oder Aldi usw. ist schier ungeheuer.

Es ist also schon ein echtes Problem die Preise zu erhöhen, denn die Händler, als die großen Abnehmer und Geldsäcke spielen nicht mit. Abhilfe bietet, wie schon so oft, unsere Regierung mit den nachgeschalteten Behörden und Genehmigungsstellen!

In diesem Fall hat man wieder mal um die Ecke gedacht, aber der Lösungsansatz überzeugt . Von grundlegender Wichtigkeit für die Erträge der Landwirtschaft, ist die Bestäubung der Blüten. Über 95%% aller Blüten werden durch Bienen bestäubt.

Nun hatte die Landwirtschaft ein Problem mit dem Saatgut für gewisse Pflanzen, z.B. Mais. Um die durch Insekten hervorgerufenen Schäden am teilw. genetisch veränderten Saatgut zu verhindern, erlaubte unserer Regierung das OFFENE Ausbringen von GEBEIZTEM Saatgut. Wobei die Bezeichnung "gebeizt" nich ganz den Kern der Wahrheit trifft, denn das Saatgut isch schlichtweg mit Insktiziden behandelt worden. Die Aussaat erfolgt durch einfaches Aufbringen auf den Boden, die Samenlörner werden also nicht mit Erde abgedeckt.

In der Folge wurden bereits ungezählte Bienenvölker restlos vernichtet. Die Imker wissen ein trauriges Lied zu singegen. Durch Witterungseinflüsse verbreitet sich das Insektengift ungehemmt und vernichtet so alles was Inskt ist.

Die Folge dürften unter anderem massive Ernteausfälle sein, deren Folge wieder, stark steigende Lebensmittelpreise, womit wir wieder beim Thema wären.

Ich gebe zu, etwas verzwickt, aber durchaus funktionierend und unter Garantie wirkungsvoll. Man muss sich bei jedem unerklärlichen Phenomen halt immer nur fragen: Wer hat etwas davon, wem tut es gut? Sehr oft fallen einem dann verblüffende Dinge ein und auf!
Redaktion
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Redaktion

 ·  #12
ich hab die Beiträge zum Thema Probleme mit Firefox vom Foodwatch-Thread abgetrennt und im Support-Forum einen neuen Thread dazu eröffnet.

Hier im Thread posten für Beiträge zum Thema Essen etc.
Im anderen Thread dann die technischen Sachen ;)
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