Da stimme ich Heinrich absolut zu.
Und ich glaub, Steve Jobs hat mal gesagt, dass man einen Job finden sollte, der einer Berufung schon verdammt nah kommt. Schließlich verbringt man viel Zeit im Leben mit Arbeit und dann sollte das auch ab und zu Spaß machen. Sonst ist es nur vergeudete Zeit. und man kommt nie wirklich weit auf dem Weg, den man eingeschlagen hat.
Mal abgesehen davon: Wenn Steve Jobs seine Arbeit nur als Geldquelle gesehen hätte und nicht als Möglichkeit, seine Träume und Visionen zu verwirklichen und wirklich was zu bewegen, dann hätte es so einige Dinge, die viele Menschen weltweit schätzen, nie gegeben oder zumindest nicht in der Form. Sicher, Apple verkauft materielle Dinge, die man nicht zum Überleben braucht, aber das, was sie den Leuten wirklich verkaufen, ist die Erfüllung von emotionalen Bedürfnissen. Und ohne Steve Jobs, der dem Ganzen als authentische Figur ein Gesicht gegeben hat, wären die nie soweit gekommen.
Träumer mögen sterben, aber der Traum lebt weiter.
Wenn man in einer Hinterhofgarage mit quasi nix anfängt und hinterher ein Milliarden-Imperium hat, dann muss da schon eine verdammt große Antriebskraft dahinterstecken.
Und richtig tot ist man erst dann, wenn keiner mehr an einen denkt. Das wird Steve Jobs sicher nicht passieren.
lebensphilosophische Gedanken nachmittags um 2