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Schmuck in der Schultüte?

 
Redaktion
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Redaktion

 ·  #1
Morgen ist hier in Bayern Schulanfang.

Wie ich so gehört hab, lässt sich mit dem Verkauf von Schultüten trotz geringer werdender Kinderzahl immer noch ne Menge Geld verdienen.

Aber:
Schultüten müssen auch gefüllt werden. Da könnte man ja auch putzige Ohrringe reinpacken oder ein nettes Armband oder dergleichen. Man könnte dem Kind auch die erste eigene Uhr zum Schulanfang schenken.

Wie ist das bei Euch? Gibts Nachfrage von Kundenseite wegen Kinderschmuck oder Kinderuhren für den Schulstart? Oder sollte man da eher in den Kaufhäusern nachfragen?

An die mitlesenden Eltern:
Packt Ihr auch so was in die Schultüten?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Ich kann nur aus meiner Erinnerung von vor 3 Jahren noch sagen, daß zum Schulanfang gelegentlich ein paar Ohrringe oder ein Anhänger geschenkt wurden.

Uhren weniger, die kommen dran, wenn das Kind in der Schule das Lesen einer Uhr lernt. Lustigerweise wird sich offenbar in der Schule an die Zeigerbemalung der FlikFlak-Uhren orientiert (Stundenzeiger rot, Minutenzeiger blau), denn viele Eltern haben mir erzählt, daß FlikFlak zur Lernfestigung empfohlen wird - bzw. die Kinder haben so einen Wiedererkennungseffekt gehabt und konnten so einfacher direkt im Laden schon die aktuelle Uhrzeit ablesen.

[offtopic on]will mir immer noch nicht in den Kopp, wieso das heute die Schule übernehmen muß. Ich hab das noch von meinen Eltern vor der 1. Klasse beigebracht bekommen[offtopic off]

Interessanterweise bestehen dann die Eltern nicht zwingenderweise auf ein analoges Ziffernblatt, sondern tolerieren auch sehr häufig den Wunsch des Kindes nach einer digitalen Anzeige (was habe ich viele BabyG oder G-Shocks an Grundschüler verkaufen müssen, weil die aufgestellten Mäusedreck ihre Eltern damit genervt haben). Meines Erachtens totaler Käse, da die meisten öffentlichen Uhren analoge Wecker sind.
Tilo
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Tilo

 ·  #3
bei mir nicht
zum Schulanfang keine Kinderschmucknachfrage
wie Kinderschmuck eh schleppend läuft
hab da auch keinen Bock mehr drauf: sehr nervige Diskussionen von midestens 2, oft auch 3 Genarationen: Kind soll aussuchen, möchte was, Mutti will was Anderes und die Oma im zweifelsfall noch was anderes
und dann fängt ein endloses Theaterstück an: "Jeder gegen Jeden"

das tu ich mir nicht mehr an, Gold wird eh nicht gekauft und bei Silber steht der GesamtZeitaufwand(inkl. regelmäßig reinigen) in keinem guten Verhältnis zum Ertrag
Ausverkauf der Sparte und fertig
Flensi47
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Flensi47

 ·  #4
Hier jetzt ein Beitrag von der anderen Seite, sprich dem Käufer.

Unsere Tochter hat damals zur Einschulung Ohrlöcher gestochen bekommen und dann dazu auch goldene Ohrringe, da uns gesagt wurde, dass die Wahrscheinlichkeit für Allergien dort geringer sei. Diese hat sie dann nach den ersten Steckern getragen. Die Ohrringe stammten jedoch vom Juwelier und nicht vom Goldschmied, da wir gar nicht auf die Idee gekommen sind, dort zu schauen :oops: .
Unser Sohn wurde dieses Jahr eingeschult und hat keinen Schmuck bekommen und eine analoge Uhr hat er bereits seit einem Jahr. Auch wenn Omas Schmuckschatulle für ihn die größte Schatzkiste ist, so beschränkt sich seine Vorliebe aufs Schauen.
Bei uns in der Familie wird jedoch häufig von den Paten zu besonderen Anlässen Schmuck als Erinnnerungsstück verschenkt (also auch zur Einschulung), allerdings ohne oben beschriebene Diskussionen, der Schenkende geht alleine los und kauft, was ihm/ihr gefällt bzw. was dem Kind gefallen könnte, klappt eigentlich immer.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #5
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Tilo
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Tilo

 ·  #6
ach was
selbst bei den heutigen Edelmetallpreisen ist es doch eher so, daß die armen Schmuck bekommen und die wohlhabenderen stecken halt ein apfelfon rein, damit der Nachwuchs gut erreichbar ist
Kinderschmuck als Statussymbol? die Prioritäten sind doch da eher bei Markenklamotten und Multimediaausstattung zu suchen: Handy bedienen können, aber nicht die Zeit ablesen können
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #7
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Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #8
Zitat geschrieben von Tilo
bei mir nicht
zum Schulanfang keine Kinderschmucknachfrage
wie Kinderschmuck eh schleppend läuft
hab da auch keinen Bock mehr drauf: sehr nervige Diskussionen von midestens 2, oft auch 3 Genarationen: Kind soll aussuchen, möchte was, Mutti will was Anderes und die Oma im zweifelsfall noch was anderes
und dann fängt ein endloses Theaterstück an: "Jeder gegen Jeden"

das tu ich mir nicht mehr an, Gold wird eh nicht gekauft und bei Silber steht der GesamtZeitaufwand(inkl. regelmäßig reinigen) in keinem guten Verhältnis zum Ertrag
Ausverkauf der Sparte und fertig


Danke Tilo, wegen solcher Beiträge lese ich das Forum. Das erklärt dann auch, weshalb man kein Gold für Kinderohrringe mehr sieht, außer vielleicht 333.
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #9
Meine Tochter hat zur Einschulung Kreolen bekommen, aber die waren nicht in der Tüte. Schmuck tragen die Kinder der Klasse von Hartz bis Unternehmerkind.

Kinder, die zur Einschulung ein Apfelfon bekommen haben, kenne ich persönlich nicht.
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #10
Zitat geschrieben von Flensi47
Hier jetzt ein Beitrag von der anderen Seite, sprich dem Käufer.

Unsere Tochter hat damals zur Einschulung Ohrlöcher gestochen bekommen und dann dazu auch goldene Ohrringe, da uns gesagt wurde, dass die Wahrscheinlichkeit für Allergien dort geringer sei. Diese hat sie dann nach den ersten Steckern getragen. Die Ohrringe stammten jedoch vom Juwelier und nicht vom Goldschmied, da wir gar nicht auf die Idee gekommen sind, dort zu schauen :oops: .
Unser Sohn wurde dieses Jahr eingeschult und hat keinen Schmuck bekommen und eine analoge Uhr hat er bereits seit einem Jahr. Auch wenn Omas Schmuckschatulle für ihn die größte Schatzkiste ist, so beschränkt sich seine Vorliebe aufs Schauen.
Bei uns in der Familie wird jedoch häufig von den Paten zu besonderen Anlässen Schmuck als Erinnnerungsstück verschenkt (also auch zur Einschulung), allerdings ohne oben beschriebene Diskussionen, der Schenkende geht alleine los und kauft, was ihm/ihr gefällt bzw. was dem Kind gefallen könnte, klappt eigentlich immer.


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