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Jetzt gehts aber Los !

 
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #1
Da hole ich doch gerade eine total schäbige "Silberkette" mit TS-Anhänger aus einer Reparaturtüte.
Natürlich kam mir der Zustand gleich merkwürdig vor, aber, dass ich eine versilberte Fälschung vor mir habe, passiert mir dann doch in meinen nunmehr gut 25 Berufsjahren zum ersten mal.
Tatsächlich ein 925 gestempelter Karabiner.
Lohnt sich das denn für die Fälscher überhaupt ?
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Information: Die Fälschung in voller Pracht
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Information: Karabiner und Anhänger Messing versilbert
Tilo
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Tilo

 ·  #2
wieso nicht?
gerade beim Fälschen von Markenschmuck ist es doch rentabel
gab doch vor Monaten ne Welle von Spam zu t...s.....com, die angeblichen TS Schmuck verkauften
natürlich ohne jegliche Angaben, wo die Firma eigentlich sitzt
wird wohl so ein Plunder gewesen sein
http://www.gutefrage.net/frage…sabo-sales

bei derartigen Kupferstellen hätte aber die Annahmekraft schon stutzig werden können
ist aber wahrscheinlich zu viel verlangt von Fachverkäuferinnen
Edelstein
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Edelstein

 ·  #3
Was ich schon hatte, waren echte Silberketten mit eben diesen falschen Kupferverschlüssen. Wobei der Verschluss gestempelt war, nicht aber die Kette. Gekauft übrigens in Idar. Seither konfektioniere ich Ketten selbst, Länge nach Wunsch von Meterware und Karabiner aus zuverlässigen Quellen.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #4
Zitat
ist aber wahrscheinlich zu viel verlangt von Fachverkäuferinnen

Da hast du wohl war !
Ich mußte doch allen Ernstes einen KV machen um den Schrot wieder in den Ausgangszustand zurück zu versetzen.
Ich glaub, die hat noch nicht mal verstanden, was ich ihr gerade erklärt hatte.

Eine Freundin von mir kam jetzt auf die Idee individuelle Schulungen anzubieten, mal sehn, ob sich jemand dafür interessiert.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Cool ist in diesem Fall anzubieten die Markenfälschung der Staatsanwaltschaft zuzuführen und ersatzlos zu beschlagnahmen.
Dann hören die Ansprüche an kostenlose Dienstleistungen schnell auf.

Ich kenne eine Gutachterstelle für Nolde Gemälde, die sich in den AGB ausbedingt, wenn sie eine Fälschung feststellt, das Bild zu entwerten.

Vielleicht sollten wir das generell einführen. :-)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #6
Die Fälscher müssen nur in Ländern sitzen, wo das Lohnniveau niedrig genug ist und davon gibt es ja genug. Dann verdienen die sich dumm und dämlich. Wenn ich mir die Originalpreise vor Augen halte, und das Zeug für den halben Kurs geschachert wird... Mama mia!!!

Das mit den Kursen ist sicher eine gute Idee. Aber was nutzts, wenn die Beschulten zu träge sind das Hirn einzuschalten. Außerdem sollte man die Menge des Stoffes nicht unterschätzen. Den Aspiranten fehlt ja i.d.R. jegliche Praxis. Da haben die dann schon einen riesigen Berg zu lernen.
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