Selbstverständlich (
) bin ich auch im Besitz dieser Wunderwaffe. Allerdings benutze ich sie nicht dazu, denn wenn ich einen größeren Stein spannen will, z. B. 6 mm oder mehr, ist die magere Spreizfähigkeit der Spaltringe nicht ausreichend, wenn man die Federmöglichkeiten voll ausnutzen will.
Der zweite Nachteil ist der, dass die Federkraft NACH dem Einsetzen des Stein nicht mehr erhöht werden kann. Dies ist besonders bei Silbernen Spannringen angebracht, da die üblichen Legierungen meist nicht allzu viel Federkraft hergeben. Mit meinem System kann ich durchaus noch mal Kohle nachlegen, was NUR auf diese Weise möglich ist.
Ein weiterer Vorteil ist der, dass ich bei geringfügig ungleich gefrästen Steinsitzen, den Sitz des Steins durch gezieltes Biegen der Schiene korrigieren kann.
Und gegen den Bienenwachskleister helfen i.,d.R. handelsübliche Ultraschallgeräte, samt Waschlösungen, welche ebenfalls in meinem Betrieb verwendet werden
Aber mal ganz ernst gefragt: Heinrich, wie machst Du das? Ich meine einen vorgespannten Ring mit dicker, federnder Schiene, mit Gewalt auf das erforderliche Spreizmaß hochzuschieben, was meist nur mit einem Hammer geht und dann den Stein mit der einen Hand grazil in der Pinzette haltend und der anderen, locker und elegant den Ring so weit herunter zu schieben, bis der Stein fest ist.
Da muss ich doch auch gleich nach der Marke des Kraftfutters fragen, mit dem Du Dich dopst.