Hallo Tilo,
genau, kl.Schraubstock am Platz, Halter einspannen, und man kann in waagerechter Position des Ringes den Stein einstzen.
Und es ist zum schrauben!
Gruß
Tilo
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Tilo
04.08.2011 - 16:07 Uhr
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#20
von mir aus, gehn die echt 2mm auseinander?
Mario Sarto
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Mario Sarto
04.08.2011 - 16:23 Uhr
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#21
Du meine Güte! Ihr bringt euch ja um mit euren Konstruktionen!
Wer es im handwerklichen Bereich professionell machen will, verwendet das unten gezeigte.
Vorteile sind: Arbeiten am Platz (Stein fliegt nicht durch die Bude), hervorragende Bearbeitungsmöglichkeiten (auch unter dem Mikroskop), beide Hände frei, keine Macken im Stück, die Einsätze sind relativ günstig zu haben (gibt es bestimmt auch über Kai Schula)
Marcus
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Marcus
04.08.2011 - 18:31 Uhr
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#22
Danke Mario,
In der Gravierkugel ist das natürlich das Non Plus Ultra.
Hast du dir das selbst gebaut? Oder gekauft?
Das Stück, was an der Schiene anleigt, ist das aus Kunststoff (Nylon)?
Besten Dank
Marcus
PS: "der Stein fliegt nicht durch die Bude" du sprichst mir aus dem Herzen. ich weis nicht, wieviele Stunden ich in meinem Leben schon in der Werkstatt herumgekrochen bin, um Brillis wieder zu finden. Fast immer vergebens...
@GSKlaus
Solche Aufspanndorne für die Drehbank habe ich eine ganze Menge und natürlich auch schon getestet. Zumindest an meiner Drehbank habe ich keine 2mm hinbekommen. Aber vielen Dank für den Input!
stefan
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stefan
04.08.2011 - 19:07 Uhr
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#23
warum so kompliziert. der untere vorschlag ist nicht weniger professionell. an diesem bohrfutter fehlen noch zwei umlaufende "rillen" und die kunsstoffummantelung. so deckt man alle gängigen größen ab.
kai, wäre das nicht auch für dich ein neues werkzeug?
stefan
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Tilo
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Tilo
04.08.2011 - 19:11 Uhr
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#24
ist doch ein Link dabei
sieht schon stark nach Kunststoff aus
Marcus
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Marcus
04.08.2011 - 19:33 Uhr
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#25
@Tilo und Mario
Oh, hab ich doch glatt übersehen. Ist so schön in den Text eingebettet. Bin zur zeit etwas durch den Wind...
In dem Fall hat sich das Thema ja erledigt. Werd ich mir auf jeden Fall zulegen!
Warte noch auf die Mehrwertssteuerrückerstattung, danach kommt die nächste Bestellung bei Kai. Brauch da noch so einiges für das Atelier.
Gruss Marcus
Mario Sarto
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Mario Sarto
04.08.2011 - 19:56 Uhr
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#26
Zitat geschrieben von stefan
warum so kompliziert. der untere vorschlag ist nicht weniger professionell. an diesem bohrfutter fehlen noch zwei umlaufende "rillen" und die kunsstoffummantelung. so deckt man alle gängigen größen ab.
Was ist kompliziert? Ich kenne bis jetzt nichts, was einfacher und derart flexibel einzusetzen ist.
Der untere Vorschlag ist dazu im Vergleich zwar funktionierend, aber dennoch laienhaft. Nachteile sehe ich im Mehraufwand der Beschaffung und der Entschärfung der Oberfläche. Dann habe ich drei Druckpunkte, gar nicht optimal. Auch die Befestigung am Platz ist mit Mehraufwand verbunden. Will man links oder rechts noch Steine setzen, hat man damit nur wenig Bewegungsfreiheit.
Deutlich weniger professionell, eine Lösung für Bastler.
Für "mal" mag es gehen...
stefan
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stefan
04.08.2011 - 22:41 Uhr
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#27
hallo mario,
marcus hat anfangs explizit nach einer ""Aufspannaparatur" für Spannringe" gefragt. bei den echten spannringen werden die steine genau so montiert! das bohrfutter (das oberste im bild) hat eine wunderschönen dorn zum einspannen. laienhaft ist die sache mit dem schraubstock, da gebe ich dir recht.
natürlich habe ich die bohrfutter nicht deshalb gekauft (ich baue grundsätzlich keine fremden ideen nach!)
stefan
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Mario Sarto
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Mario Sarto
04.08.2011 - 23:24 Uhr
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#28
Zitat geschrieben von stefan
bei den echten spannringen werden die steine genau so montiert!
Was spricht denn, außer dem zitierten Hinweis, für die Verwendung des Bohrfutters? Also, so rein praktisch und fachlich?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
05.08.2011 - 00:01 Uhr
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#29
Ich mache es einfach so wie Heinrich. Auf einen Nutenriegel wird der Ring hochgeschlagen bis er weit genug offen ist. Allerdings nehme ich dann etwas Bienenwachs und klebe den Stein an einer Seite in die Fassung. Und dann: Gaaanz lamsam runter schieben. Das war es.
Neuerdings bin ich auch noch auf eine andere Idee gekommen. Ich habe da so eine schöne Ringbiegevorrichtung mit wahlweise Kunststoff,-oder Metallbacken. Die Kraft kommt aus einem Excenterantrieb. Im Prinzip genau so, erst den Stein an einer Seite ankleben und dann den Ring mit de Biegevorrichtung zusammenbiegen. Vorteil: Man kann reichlich Reservespannung dazugeben. Geht super. Vor allem kann man die Ringe auch noch ausrichten, wenn die Steine mal nicht ganz gerade sitzen.
stefan
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stefan
05.08.2011 - 09:43 Uhr
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#30
Zitat geschrieben von Mario Sarto
Zitat geschrieben von stefan
bei den echten spannringen werden die steine genau so montiert!
Was spricht denn, außer dem zitierten Hinweis, für die Verwendung des Bohrfutters? Also, so rein praktisch und fachlich?
der schlitz bei den echten spannringen ist vor dem einsetzen komplet zu. für einen großen stein (über 5mm) wird mit dem bohrfutter weit aufgebogen. anders als beim arbeiten auf dem riegel, gibt es dann beim entspannen kein ruckeln und der stein muss nicht irgendwie "angeklebt" werden, sondern wird einfach mit dem wachsbein eingesetzt und lockergedreht. mit meinem großen bohrfutter kann ich stufenlos alle gängigen ringgrößen ohne wechseln von einsätzen abdecken. die einsätze erlauben nur bestmmte spaltbreiten.