Goldschmiedeforum
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Brillenfassung

 
  • 1
  • 2
philomena
PostRank 9 / 11
Avatar
Beiträge: 374
Dabei seit: 04 / 2010

philomena

 ·  #16
@ AlisaVeronique: Das klingt auch nach einem guten Weg, Nr 3 den ich ausprobieren werde. Nur fürs zulasern fehlt mir das Equipment. Zupuken ginge auch? Oder ist die Verbingung für eine Steinfassung zu spröde.

@ gsklaus: So macht der Name "Brillenfassung" auch Sinn. Werde ich mir merken.

Kathrin
AlisaVéronique
PostRank 7 / 11
Avatar
Beiträge: 226
Dabei seit: 05 / 2011

AlisaVéronique

 ·  #17
Ich hab mit Puk noch nicht gearbeitet, aber das sollte auch gehn. Halten deine Nähte mit Puk sonst auch? Dann ja.
River
PostRank 3 / 11
Avatar
Beiträge: 44
Dabei seit: 07 / 2011

River

 ·  #18
Ich würde die von Stefan vorgeschlagene Lösung Nr.2 bevorzugen + Steg anlöten zum halten und den nachher abtrennen, so hab ich das bis dato gemacht.
Puk/Laser scheint mir aber auch eine gute Variante zu sein, kommt auf die Materialstärke und den Stein an. Ich kann mich erinnern, eine Brillenfassung beim Versuch am Puk zu reparieren, total geschrottet zu haben. Das war aber auch eine Materialstärke von ca. 0,1mm. :?
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #19
Meinst Du so etwas?

schmuck-foren/palbum540.html

Das Material ziehe ich in einem Seckenzug, sieht aus wie ein Komma. Man kann aber auch einen Runddraht wie eine Fassung biegen, zusammenlöten und innen mit einem Dachfräser einen Schlitz einfräsen, in welchem der Steun zu sitzen kommt. Dann Anhängeröse auflöten (kräftige Öse!) und anschlißend die Fassung an dieser Stelle aufschneiden. Aufbiegen, Stein reinsetzen und mit der Öse zuziehen.

Noch eine Art, wenn man einen Laser zur Verfügung hat: Zwei dünne Ösen biegen. zulöten. Die größe etwas kleiner als der Rondistendurchmesser. Dann wird die eine Öse auf den Stein, also auf das Oberteil gelegt, die andere auf das Unterteil. Wenn die Ösen die richtige Größe haben, berühren sie sich nun. Danach werden sie von außen ganz vorsichtig mit einem Laser zusammengepunktet. Die Anhängeröse kommt in die Rille.

Früher habe ich diese Fassungen immer aus den gefrästen Ösen gemacht. Mit Brillis mach ich das heute noch so. Allerdings werden die Fassungen dann zusammengelötet, wenn die Steine eingesprengt sind. Viel Spaß und guten Erfolg!
philomena
PostRank 9 / 11
Avatar
Beiträge: 374
Dabei seit: 04 / 2010

philomena

 ·  #20
Die erste Bechreibung gehört zu dem 4. Schmuckstück in Deiner Galerie? Der Anhänger mit dem blaugrünen Stein?

Wenn Du die Fassung um den Stein an der Öse zugezogen hast, wie verbindest Du das ganze am Schluß? Oder bleibt die Fuge offen? Ich sehe auf dem Bild keine. Oder stehe ich einfach nur auf dem Schlauch.

Ich vermute das Herz ist von der Fassung her auf die gleiche Art gefertigt.

Gefällt mir sehr gut!

Vielen Dank für die Erklärung.

Kathrin
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29795
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #21
ohne jetzt direkt nach den Bildern zu schauen: da wird wohl der laser benutzt werden?
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #22
Silberfrau
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 20399
Dabei seit: 07 / 2011

Silberfrau

 ·  #23
Weil es gerade verlinkt wurde, ich weiß, der Fred ist alt, ich ziehe ein C-Profil und schließe die Fassung durch zubiegen der Öse, aber das ist nicht Goldschmiedisch sondern Fastfood. Die Fassungen wickel ich zunächst über einen Dorn, und säg sie wie Ösen auf, aber geringe Abweichungen der Steingröße führt schon zu unschönen Lücken. Dann lieber eine Tropfenförmige Fassung mit zu kleinem Stein. Finde Bild nicht.
  • 1
  • 2
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0