Zitat geschrieben von Christian Koch
... aber um Konkurenzfähig zu sein, kommt man in diesem Geschäft nicht drum rum, nicht in der Oberen Liega..
In die obere Liga der Profifotografen will, glaube ich kaum einer der hier mit liest hin, denn wir wollen ja mit unseren Fotos nicht Plakatwände tapezieren.
Ich habe mit einer Fuji und eines Achromat Vorsatzlinse, die ich mit Tesafilm kleben musste weil das gute Objektiv kein Schraubgewinde hatte, hervorragende Schmuckfotos erstellt. Das hat zusammen weniger als 300 Euro gekostet.
Inzwischen habe ich zwar eine schwerere Kamera, die ich gebraucht gekauft habe, aber im wesentlichen weil da die Scharfstellung schneller und detaillierter zu bedienen ist und das Zeit spart.
Bei den Kameras habe ich jeweils etliche Vergleichsfotos geschossen so das ich Schärfe, Tonumfang und Auflösung mit verschiedenen Vorsatzlinsen vergleichen konnte. Die Qualität von Konsumer Kameras ist inzwischen so hoch das sich nur noch marginale Qualitätsunterschiede auch in Ausschnittvergrößerungen zeigen.
In der Bedienung zeigen sich die größeren Unterschiede.
Das alles nur für den Bereich Schmuckfotografie. Andere Parameter wie Vignettierung, Kissenverzerrung, Randschärfe u.s.w. haben mich nicht interessiert weil sie für meinen Bedarf nicht wichtig sind, ich schneide sowieso immer einen großen Rand weg. Daher ist für mich die Linienauflösung in der Bildmitte am wichtigsten.