Edelsteine & Perlen
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...nach dem vorletzten Schlag aufhören...

 
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Die Ecken fasst man als Erstes

Das habe ich nicht so gelernt. Ich habe gelernt, die Ecken zuletzt.
Tilo
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Tilo

 ·  #17
ich kenn auch: ecken zuerst, kann keinen Sinn in ecken zuletzt entdecken
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Ich würde, wenn der Stein sich noch bewegen kann, jeweils von den Mitten in die Richtung treiben bis er im Winkel richtig sitzt, dann knapp neben den Ecken die Position fixieren und die geraden Kanten sauber anschmieden, den letzten Millimeter der Ecken ganz vorsichtig zum Schluß.

Scheinbar hat da jeder seine eigene Methode.

Aber gut das wir darüber gesprochen haben. :-)
AlisaVéronique
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AlisaVéronique

 ·  #19
Immerhin ein schönes Bildbeispiel für einen muscheligen Bruch...
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Bevor die übliche Besserwisserei los geht:

Wenn man die Ecken als Letztes bearbeitet, wandern sie nach außen und bilden spitze Tüten.die nicht mehr zu beseitigen sind. Gibt beinm Feilen Löcher. Deshalb muss man sie zuerst bearbeiten. Auch dann, wenn es Spezialisten gibt, die es natürlich wieder mal besser wissen.
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Ecken.jpg
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #21
Das mit dem auswandern der Ecken stimmt. Das ist mir auch jedes Mal aufgefallen. Schlimm fand ich das nicht weil die Steinspitzen ja sowieso gefährlich sind und man das Gold an den Spitzen gut von schräg oben antreiben kann.
Ich habe noch nie so tief gefeilt das es zu Löchern gekommen ist.

Ich muss mal darüber nachdenken ob ich nicht beim nächsten Mal mit den Ecken beginne und ob das Verfahren wirklich Vorteile bringt. Bisher habe ich mich gescheut mit einer Ecke zu beginnen, weil der zu Beginn lose Stein dann zu weit zur gegenüberliegenden Ecke rutschen könnte und dann der Sitz nicht mehr korrigierbar ist.
Ziselierhammer
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Ziselierhammer

 ·  #22
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
....weil der zu Beginn lose Stein dann zu weit zur gegenüberliegenden Ecke rutschen könnte und dann der Sitz nicht mehr korrigierbar ist.


Ich fixiere den Stein zuerst mit ein bis zwei Schlägen in der Mitte der vier Seitenkanten. Nur soweit, bis er gerade sitzt und nicht mehr wackelt. Dann kommen die Ecken dran -immer gegenüberliegend arbeiten- zum Schluß ziehe ich die Seitenkanten glatt.
Diese Reihenfolge macht sich besonders bei Achtecken bezahlt. Da komme ich, wenn ich die Ecken zuletzt mache, zu keinem befriedigendem Ergebnis.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #23
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #24
Genau so meine ich. Die Ecken dürfen auf keinen Fall zum Schluss drankommen. Ich mache es seit Jahrzehnten und mit bestem Erfolg so, dass ich die Ecken hohl liegen lasse, ich fräse einfach so viel weg, dass kein Material, außer dem was von oben herangetrieben wird, die Ecken berührt. Da die Steine mit dem Unterkörper an sehr vielen Stellen in der Fassung aufsitzen, habe ich keine Probleme.

Die Justage des Steins ist das Wichtigste. Vor allem bei massiven Fassungen, Bandringe und Co, ist das oft nicht ganz so einfach. Gemein wird es dann, wenn es sich um Ceylon- oder Indische Steine mit dickem Unterkörper handelt Da ist das Anpassen besonders kompliziert und wichtig, denn die Steine dürfen auf keinen Fall schaukeln, denn dann platzen sie beim Fassen an der gegenüberliegenden
Stelle des Schlages gern aus. Und dann isser kapott :(
steph1975
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steph1975

 ·  #25
Die Experten mit den "Ecken zuletzt" unterrichten in Pforzheim. Ich habdas auch so gelernt (und mich nervt das mit den Tüten immer.) Danke für den Tipp, ich werde das bei der nächsten eckigen Fassung unbedingt ausprobieren.
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