Kürzlich habe ich hier vom Forum ein Lot Peristerit - Rohsteine zum Schleifen bekommen.
Nun kann ich den ersten Übungsstein hier zeigen:
Nach dem ersten Anschliff habe ich bemerkt, dass das einen grossen Teil dieses Steines ausmachende lehmartige Aussehen leider durchgehend und nicht, wie ich zuerst annahm nur an der Oberfläche dominierend ist.
Eine Hälfte des Steines zeigt starke Adulareszenz, die andere nur eine schmutzig gelbbraune Färbung.
Ein vorsichtiger Spaltversuch endete leider in einem Desaster: Eine Hälfte des guten Bereiches vom Stein fetzte sofort weg. So darf man also dieses Material nicht behandeln.
Aus dem kläglichen Rest habe ich dann noch eine Paranuss schleifen können, bei der man wenigstens noch erahnen kann welches Potential in dieser Feldspatart liegt: Eine Adulareszenz, die fast an die Qualität eines Labradorit herankommt.
Schade, der im Gutbereich befindliche vom verheerenden Spaltversuch herrührende tiefe Riss bestimmt leider die ganze Tafelfläche des Steines und macht ihn zusammen mit dem viel zu grossen hässlichen blinden braungelben Bereich somit zum Ausschussexemplar.
Ursprünglich wollte ich diesen Fehlversuch gar nicht posten, aber der feine blaue Schimmer ist zumindest beachtlich.
Mit meiner Methode stosse ich hier offensichtlich an Grenzen: Nicht das manuelle Schleifen ist ein Hinderniss - das Material lässt sich sehr gut schleifen, sondern das Fehlen einer Steinsäge. Diese hätte dem Stein das Zerspringen erspart - ich hätte den blinden Bereich einfach wegsägen können und hätte auch aus diesem Rohstein einen zwar wesentlich kleineren, aber aufgrund der Qualität wesentlich überzeugenderen Edelstein machen können.
Ich habe aber leider derzeitig einfach zu wenig Zeit mir eine richtige Werkstatt aufzubauen.
Beim nächsten Stein aus diesem Material werde ich aber trotzdem eine bessere Arbeit abliefern können, schliesslich habe ich ja hiermit Erfahrungen sammeln können.
Nun kann ich den ersten Übungsstein hier zeigen:
Nach dem ersten Anschliff habe ich bemerkt, dass das einen grossen Teil dieses Steines ausmachende lehmartige Aussehen leider durchgehend und nicht, wie ich zuerst annahm nur an der Oberfläche dominierend ist.
Eine Hälfte des Steines zeigt starke Adulareszenz, die andere nur eine schmutzig gelbbraune Färbung.
Ein vorsichtiger Spaltversuch endete leider in einem Desaster: Eine Hälfte des guten Bereiches vom Stein fetzte sofort weg. So darf man also dieses Material nicht behandeln.
Aus dem kläglichen Rest habe ich dann noch eine Paranuss schleifen können, bei der man wenigstens noch erahnen kann welches Potential in dieser Feldspatart liegt: Eine Adulareszenz, die fast an die Qualität eines Labradorit herankommt.
Schade, der im Gutbereich befindliche vom verheerenden Spaltversuch herrührende tiefe Riss bestimmt leider die ganze Tafelfläche des Steines und macht ihn zusammen mit dem viel zu grossen hässlichen blinden braungelben Bereich somit zum Ausschussexemplar.
Ursprünglich wollte ich diesen Fehlversuch gar nicht posten, aber der feine blaue Schimmer ist zumindest beachtlich.
Mit meiner Methode stosse ich hier offensichtlich an Grenzen: Nicht das manuelle Schleifen ist ein Hinderniss - das Material lässt sich sehr gut schleifen, sondern das Fehlen einer Steinsäge. Diese hätte dem Stein das Zerspringen erspart - ich hätte den blinden Bereich einfach wegsägen können und hätte auch aus diesem Rohstein einen zwar wesentlich kleineren, aber aufgrund der Qualität wesentlich überzeugenderen Edelstein machen können.
Ich habe aber leider derzeitig einfach zu wenig Zeit mir eine richtige Werkstatt aufzubauen.
Beim nächsten Stein aus diesem Material werde ich aber trotzdem eine bessere Arbeit abliefern können, schliesslich habe ich ja hiermit Erfahrungen sammeln können.