Ring berechnen?

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AlisaVéronique

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AlisaVéronique

27.06.2011 - 14:29 Uhr

 ·  #1

Hallo!

Ich möchte gerne einen Ring herstellen, bei dem drei Ringe ineinander hängen, bekannt von C. Meiner sieht trotzdem ziemlich anders aus, aber System ist das gleiche. Weiß jemand von euch, wie ich die Größe der Grundringe berechnen kann? Oder ist das mehr auf gut Glück?
Müsste ja mit der Breite und der Materialstärke zusammenhängen...Gibt es da eine Formel (mir ist bekannt, wie man eine gestreckte Länge berechnet, es geht speziell um die drei ineinander)?

MfG
Alisa

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Frank Skielka

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Frank Skielka

27.06.2011 - 15:15 Uhr

 ·  #2

Hallo AlisaVéronique,

die Grundringe besitzen alle die gleiche Größe. Wenn das Endprodukt zum Beispiel die Ringweite 54 mm besitzen soll, brauchst Du drei Ringe von ca. 59 mm.
Trotzdem ändern wir die Ringe manchmal noch 2-3 Mal in ihrem Rohzustand, bis es richtig passt.

Grüße,
Frank

Redaktion

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Redaktion

27.06.2011 - 15:39 Uhr

 ·  #3

Wenn Du da ein System von C*** kopiere möchtest, sollte Du Dich eventuell zuerst informieren, ob das System nicht vielleicht geschützt ist. C*** ist vielleicht nicht allzusehr begeistert, wenn hier eine Nachbauanleitung öffentlich im Forum zu lesen ist.

beste Grüße
der Erbsenzähler aus der Redaktion

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

27.06.2011 - 15:46 Uhr

 ·  #4

Tr*n*tyringe sind keine Erfindung der Firma C*rt*er. Sie dürften auch nicht schutzfähig sein.

(Aber man weis ja nie)

Frank Skielka

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Frank Skielka

27.06.2011 - 15:47 Uhr

 ·  #5

Die drei Ringe gibt es schon seit Jahren von allen möglichen Herstellern zu kaufen. Ich denke das ist nicht das Problem, solange es sich nicht um eine 1:1 Nachbildung handelt.

Grüße,
Frank

Redaktion

Redaktion

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Redaktion

27.06.2011 - 15:50 Uhr

 ·  #6

ok

tatze-1

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tatze-1

27.06.2011 - 17:11 Uhr

 ·  #7

ich habe es mir mal in meine Werkstatt-Kladde aufgeschrieben:

bei einem 3er-C.-Ring, bei dem die einzelnen Ringe 4,3mm breit sind, sind die Einzelringe 5,5 Nummern größer als die benötigte Endgröße des Gesamtrings. Z.B. Endgröße 57 heißt Gr. 62,5 des Einzelrings

Soweit ich mich erinnere, läßt sich das eigentlich auf so ziemlich jede Ringbreite übertragen diese +5,5Nr.-Orientierung. Hab's nie anders gemacht, hat immer gepaßt.

AlisaVéronique

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AlisaVéronique

27.06.2011 - 19:01 Uhr

 ·  #8

Vielen Dank, das trifft sich auch ungefähr mit meinen Infos. Schade nur, dass es da keine genaue Formel gibt, ich bin nämlich ein echter Mathefan.
Aber 4-5 Nummer hab ich beim letzten Mal glaub auch genommen.

Nein, es ist keine 1:1 Kopie, aber ich denke auch, das man sich so ein einfaches Design kaum schützen lassen kann. Deswegen sagte ich ja auch nur, dass es von C. beknnt ist, damit jeder weiß, was gemeint ist.

Frank Skielka

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Frank Skielka

27.06.2011 - 19:08 Uhr

 ·  #9

Ich würde den Namen trotzdem weglassen um keine schlafenden Hunde zu wecken

AlisaVéronique

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AlisaVéronique

27.06.2011 - 19:24 Uhr

 ·  #10

In Ordnung...mann, das wird in Zukunft anstrengend, wenn man alles umständlichst umschreiben muss ^^

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

27.06.2011 - 20:20 Uhr

 ·  #11

Zitat geschrieben von AlisaVéronique

Vielen Dank, das trifft sich auch ungefähr mit meinen Infos. Schade nur, dass es da keine genaue Formel gibt, ich bin nämlich ein echter Mathefan.

Das Problem der Berechnung liegt zum Beispiel darin das es nicht reicht nur die Ring-dicken mit einem Faktor zu addieren, sondern die Verengung des Innendurchmessers auch von dem Verhältnis Ringbreite zu Ringdurchmesser abhängig ist, also von der Schräge in der sie liegen und natürlich von der Form des Ringquerschnitts.

AlisaVéronique

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AlisaVéronique

27.06.2011 - 22:03 Uhr

 ·  #12

Ja eben...diese Parameter sind eindeutig festgelegt, deswegen habe ich auf eine komplizierte aber korrekte Formel gehofft...nun ja, also eben nach Gefühl. Bzw, vllt setz ich mich mal an den Schreibtisch und spiele Pythagoras.

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

28.06.2011 - 07:51 Uhr

 ·  #13

Du musst halt bei einem mehr oder minder elliptischen Querschnitt der Ringe im Raum die jeweiligen Kontaktpunkte berechnen.

Wenn Du die Formel hast würde ich mich über eine Veröffentlichung hier freuen.

Vielleicht wird es einfacher wenn Du nur Kreissegmentquerschnitte unterstellst, das würde eine gute Näherung bringen.

Tilo

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Tilo

28.06.2011 - 10:48 Uhr

 ·  #14

ich befürchte, in diese Formel müßten noch Sachen wie Fettgehalt der Haut und Geschicklichkeit und Befindlichkeit des Trägers mit eingerechnet werden
mal bei dem protagonisten von "numbers" nachfragen, ob er nicht fix was ausrechenn kann (kuck das nicht mehr, was die alles per Mathematik erle(di)gen, geht doch auf keine Kuhhaut)

Frank Skielka

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Frank Skielka

28.06.2011 - 10:50 Uhr

 ·  #15

Die Idee mit der Formel ist ganz nett. Ich glaube jedoch nicht, dass ein Nachbessern dadurch überflüssig wird. Ist nur mehr Arbeit.

Grüße,
Frank

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