So, ich hab es gewagt. Ich hab mir so einen
Ring nochmal genau angesehen und bemerkt, wenn man sich einen Ring rausgreift und seinen Verlauf verfolgt, ihn sozusagen als Grundring deklariert, dann wird er an zwei Punkten, die auf zwei Drittelgrenzen angeordnet sind, um jeweils eine Materialstärke eingeengt, nämlich durch jeweils den anderen Ring. Da die Ringschienen auch weiter verlaufen, also die Einengung nicht nur punktweise geschieht, wie es zum Beispiel durch zwei Kugeln der Fall wäre, kann man sagen, dass der komplette Innendurchmesser um eine Materialstärke verkürzt ist.
Soweit die Theorie. Ich hab das also bei der Berechnung zugrunde gelegt und zwar bei einer recht hohen Materialstärke, so dass Zahlen raus kamen, die ich für utopisch hielt (10 Nummern größer). Am Ende war der Ring eine Nummer zu groß, das kann aber natürlich auch an einer gewissen Ungenauigkeit beim arbeiten liegen. Ich würde empfehlen, die gestreckte Länge einfach abzurunden, dann sollte es passen.
Es ergibt sich also folgende simple Rechnung für die gestreckte Länge eines einzelnen Rings, der später im Dreierverbund zusammengefasst werden soll:
Gewünschter Umfang (Ringgröße) des fertigen Ringes : Pi + 2xMaterialstärke x Pi
Simpel zugegeben, aber es hat funktioniert ^^