Goldschmiedeforum
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Suche "Sandguss-Apparat"

 
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Marcus
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Marcus

 ·  #1
Hoi szamä,

da es heut so Sau gut läuft (habe eben eine Zusage für ein Ladenlokal in der Altstadt von Schaffhausen bekommen, bei mehr als 20 Bewerbern, das heissst ab Oktober 2 Standorte :) ) habe ich Lust zu investieren.

Suche für den Sandguss die Aparatur, die ich schnell skizziert habe (bitte keine Kritik an der Skizze, ist nur dahingekritzelt). Habe sie bei einem Kollegen in Wien gesehen, der mir allerdings nicht verraten wollte wo er sie her hat. Meinte, er hat sie mal in München bei einem Giesslehrgang erstanden, konnte sich nichtmehr an den Namen errinern, weil zu lange her.

(Er)kennt die einer von euch? Hat jemand bezugsquellen?

Danke und Gruss Marcus
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sandguss.JPG
Titel: sandguss.JPG
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
sieht nach einer Quick-Cast aus. Hat Heinrich schon mal ein Foto gezeigt
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
gibt's soweit ich weiß bei Kai
Tilo
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Tilo

 ·  #4
ja, kannst von schula mit ins Paket mit dem PUK3 legen lassen ;-)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
hihi

Zitat geschrieben von marukitano
(bitte keine Kritik an der Skizze, ist nur dahingekritzelt)

also dahinkritzeln sieht bei mir anders aus. Die Skizze ist doch perfekt, da sieht man wenigstens was drauf.
Marcus
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Marcus

 ·  #6
Danke tatze-1,

ganus das ist es. Mit dem Suchbegriff bei google bin ich sofort auf Heinrichs Seite gekommen.

Jetzt sehe ich aber gerade, das es garnicht für Sandguss gedacht ist, sondern für spezielle Knetmasse.

Vieleicht kann ja Heinrich dazu noch was erzählen ob es auch für Sand geht.


Gruss Marcus

EDIT: jetzt hab ich gerade gelesen, das es SCHULA auch hat, na dass passt ja :)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
tatze-1
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tatze-1

 ·  #8
also beim tooltest sieht mir das genau nach gußsand aus.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Das ist schon Sand, nur nicht mit Öl sondern mit einem Klebstoff gebunden, der den Sand weniger bröselig und geringfügig elastisch macht. Dadurch kann man feiner abformen und mehrteilige Formen bauen.

Mein Gott seid Ihr schnell. Ihr könnt doch nicht im Minutenrhytmus posten. Ein alter Mann kommt doch da gar nicht mehr mit.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #10
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Mein Gott seid Ihr schnell. Ihr könnt doch nicht im Minutenrhytmus posten. Ein alter Mann kommt doch da gar nicht mehr mit.

:brav: ach komm, "alter Mann"? Daran glaubst du doch nicht selbst, oder? *kicher*
Schula
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Schula

 ·  #11
tatze-1
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tatze-1

 ·  #12
mal ne Frage, was wird dann als Schmelzmittel verwendet, wenn Borax nicht gestattet ist? Wird die Schmelzschale trotzdem vorher präpariert ("glasiert" wie andere Schmelzschalen) ? Wenn, mit was?
Marcus
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Marcus

 ·  #13
genau das habe ich mich auch gerade gefragt, als ich die Artikelbeschreibung gelesen habe.

Was sind des das für Gusstiegel? Aus Gasbetonsteinen geschnitzt? gibts die nicht aus keramik?

Gruss Marcus

EDIT: Schula, deine Signatur ist ja geil! Wie wahr, kann ich da nur sagen. Gott sei dank macht man die meiste Erfahrung in der Lehre auf Kosten des Meisters :D
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Sobald man glasiert wird die Wärmeübertragung vom Gold auf den Tiegel höher und der Tiegel wird zu schnell heiss.

Keramik ist auch ein guter Wärmeleiter und würde den angesteckten Rahmen während des schmelzens so heiss machen, das man sich dann die Finger verbrennt.

Was man aber als Goldschmied machen kann, ist, die Schale abbrechen und nur das Eingussstück aufstecken. Das Gold kann dann in einem anderen Tiegel geschmolzen werden und wird nur durch die Bohrung in die Form gegossen werden.
So ein Ersatzeingusstück kann dann auch aus Gasbeton geschnitzt werden, da es keine ernsthafte Hitzebelastung aushalten muss.
Schula
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Schula

 ·  #15
Die Tiegel sind tatsächlich aus Gasbeton geschnitzt.
Keramiktiegel gibt es leider nicht, da die bei den relativ geringen STückzahlen niemand fertigen würde und wenn ja, nur zu exorbitanten Kosten.

Wir empfehlen, das Schmelzgut zunächst in einer normalen Schmelzschale mit Borax oder dem Schmelzmittel der Wahl zu schmelzen, dann erst in die Quick-Cast-Schmelzschale zu kippen und dort nochmal kurz nachzuheizen. Dann einfach eingießen und gut.

@marukitano: der Spruch ist zwar nicht von mir, aber durch schmerzvolle Erfahrungen von mir eindeutig bestätigt! :bounce:


edit: Heinrich war schneller... ;-)
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