Trotzdem ist eine Cyanidlösung eine Lauge und keine (saure) Beize. Ich würde es also so formulieren: Perlen darf man ablaugen aber nicht abbeizen.
Zu der harten hochkarätigen Goldlegierung:
Die extremste Härte kann man bekommen wenn man 750er Gold nur aus Gold und Kupfer legiert. Dann entstehen reine Gold-Kupfer Kristalle. Wenn solch eine Legierung geglüht wird, dann wachsen die Kristalle weiter bis die Legierung so (feder) hart ist das sie nur noch bricht wenn man sie verformen will.
Kann z.B. bei 750er Rotgold durch löten passieren und ist ein unangenehmer Nebeneffekt.
Zum Platin polieren. Ich habe ja von Dir diese Polierpaste und bin sehr zufrieden, Danke für die Entwicklung an dieser Stelle. Trotzdem poliere ich auch mit dieser Polierpaste deutlich länger an Platin herum als an Goldlegierungen. Auch wenn beides schneller damit geht.
Brüchiges Gold wieder geschmeidig zu machen ist schon eine höhere Kunst. Geholfen haben höhere Schmelztemperaturen, Hexachloräthan, das heute nicht mehr lieferbar ist und mein Zusatz von 0,2 % AC 9.105 der als Wirkstoff Calzium enthält. Es schwimmt eine Haut auf und der Guss bricht drunter hervor und die Legierung bleibt piccobello weich, geschmeidig und zäh. Inzwischen wird es von anderen Firmen auch als Glanz(guss)legierung verkauft ist aber meine Erfindung gewesen.
Ich habe noch eine Rolle Draht, da steht vergolderzinn drauf, das wir bei bereits verzinnten Stücken zum Austausch des alten Zinns selten verwenden und danach vergolden. Was es damit auf sich hat und das da Silber mit drin ist wusse ich nicht. Wieder etwas gelernt.
Zu der harten hochkarätigen Goldlegierung:
Die extremste Härte kann man bekommen wenn man 750er Gold nur aus Gold und Kupfer legiert. Dann entstehen reine Gold-Kupfer Kristalle. Wenn solch eine Legierung geglüht wird, dann wachsen die Kristalle weiter bis die Legierung so (feder) hart ist das sie nur noch bricht wenn man sie verformen will.
Kann z.B. bei 750er Rotgold durch löten passieren und ist ein unangenehmer Nebeneffekt.
Zum Platin polieren. Ich habe ja von Dir diese Polierpaste und bin sehr zufrieden, Danke für die Entwicklung an dieser Stelle. Trotzdem poliere ich auch mit dieser Polierpaste deutlich länger an Platin herum als an Goldlegierungen. Auch wenn beides schneller damit geht.
Brüchiges Gold wieder geschmeidig zu machen ist schon eine höhere Kunst. Geholfen haben höhere Schmelztemperaturen, Hexachloräthan, das heute nicht mehr lieferbar ist und mein Zusatz von 0,2 % AC 9.105 der als Wirkstoff Calzium enthält. Es schwimmt eine Haut auf und der Guss bricht drunter hervor und die Legierung bleibt piccobello weich, geschmeidig und zäh. Inzwischen wird es von anderen Firmen auch als Glanz(guss)legierung verkauft ist aber meine Erfindung gewesen.
Ich habe noch eine Rolle Draht, da steht vergolderzinn drauf, das wir bei bereits verzinnten Stücken zum Austausch des alten Zinns selten verwenden und danach vergolden. Was es damit auf sich hat und das da Silber mit drin ist wusse ich nicht. Wieder etwas gelernt.