Hallo Forenfans!
Weil wieder mal gar nichts los ist, gestatte ich mir, nochmals aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Ein Goldschmied brachte die Ringschiene und einen Plastikstein(!), den ich in dunklem Amethyst kopieren und in die vorbereitete Ringschiene einschleifen sollte. Der Amethyst sollte nicht gefasst, sondern eingekittet werden.
Wie den Plastikstein kopieren? Mit GEMCAD kriege ich das nicht hin (Frage:Wer kann das und wie geht das?). Also kittete ich den Plastikstein auf und suchte mit der Schleifmaschine jede Facette auf und notierte Index und Winkel. Mit Hilfe der gewonnenen Werte machte ich einen Probeschliff (Quarz). Da dieser gelang, konnte ich mit den Werten den Amethyst schleifen. Nun musste mit einer kleinen Diamanttrennscheibe noch die Höhlung in die Unterseite des Amethyst geschnitten werden. Durch Schrägstellen ( im Vergleich zur Achse des Steines konnte ich den Krümmumgsradius der Höhlung recht genau ausschleifen, wobei man genau auf die Drehrichtung der Trennscheibe achten muss, sonst reißt es die Kanten ab. Das genaue Einschleifen in die Fassung war dann nur noch ein Geduldspiel.Hat jemand eine Idee, wie man so einen Auftrag etwas rationeller erledigen kann, denn ich brauchte insgesamt rund 8 Stunden.
Weil wieder mal gar nichts los ist, gestatte ich mir, nochmals aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Ein Goldschmied brachte die Ringschiene und einen Plastikstein(!), den ich in dunklem Amethyst kopieren und in die vorbereitete Ringschiene einschleifen sollte. Der Amethyst sollte nicht gefasst, sondern eingekittet werden.
Wie den Plastikstein kopieren? Mit GEMCAD kriege ich das nicht hin (Frage:Wer kann das und wie geht das?). Also kittete ich den Plastikstein auf und suchte mit der Schleifmaschine jede Facette auf und notierte Index und Winkel. Mit Hilfe der gewonnenen Werte machte ich einen Probeschliff (Quarz). Da dieser gelang, konnte ich mit den Werten den Amethyst schleifen. Nun musste mit einer kleinen Diamanttrennscheibe noch die Höhlung in die Unterseite des Amethyst geschnitten werden. Durch Schrägstellen ( im Vergleich zur Achse des Steines konnte ich den Krümmumgsradius der Höhlung recht genau ausschleifen, wobei man genau auf die Drehrichtung der Trennscheibe achten muss, sonst reißt es die Kanten ab. Das genaue Einschleifen in die Fassung war dann nur noch ein Geduldspiel.Hat jemand eine Idee, wie man so einen Auftrag etwas rationeller erledigen kann, denn ich brauchte insgesamt rund 8 Stunden.