Darf ich mal so Zusammenfassen: (Hoffentlich ist mir keiner der Kollegen böse)
Feingold mit einer Flamme verschweissen ist möglich aber eine Frage der Geschicklichkeit und der Übung. Mit einem energiereichen Laser oder PUK ist es auch möglich muss aber Schicht für Schicht in einer V Fuge aufgebaut werden und kostet eine teure Investition in Geräte und Zeit.
Je energiereicher die Flamme um so einfacher ist die Dosierung.
Mit einem Mundlötrohr sind wir fast am unteren Ende der Energiekonzentration und damit ist Tatze, wenn Sie es damit auch schafft, die beste Künstlerin auf diesem Gebiet. (Ich nehme lieber die aggressive Propan/ Sauerstoff oder Acetylen/Sauerstofflamme für solche Geschicklichkeitsexperimente.
Danach wird gehämmert und gestaucht.
Frank würde im Wachsauschmelzverfahren giessen, das kann bei massiven Feingoldringen auch gut sein, wenn der Guss gut und Lunkerfei gelingt. (Siehe thread mit dem Fehlguss) Ist aber dann schneller und problemlos. Auch sind hierbei dann schon im Wachsmodell strukturierte Oberflächen einfacher zu realisieren.
Tilo hat eine geniale Maschine die einzelnen
Ringe wie so eine Art Beilagscheibe giessen kann und walzt und knetet und staucht die Ringe dann in entsprechende Passform.
Auch das funktioniert gut und liefert ein gehärtetes Endprodukt.
Fazit:
Jeder kann auf seine Art zu einem guten Ergebnis kommen.