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Eheringe durch Ratenkredit finanzieren ?

 
Redaktion
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Redaktion

 ·  #31
vor paar Tagen haben wir über günstige Eheringe diskutiert.

Im Zusammenhang mit diesem Thread hier für Eheringe durch Ratenkredit finanzieren frage ich mich grad, was denn nun sinnvoller ist? Gleich günstig kaufen oder Ratenkredit für Eheringe aufnehmen und ewig lang abstottern.

Wenn man es so bedenkt, könnt man zu der Auffassung kommen, dass Heinrich recht hat, wenn er sagt, wenn kein Geld bzw. stabile finanzielle Basis da ist, sollte man nicht heiraten.

Ratenkredite für alles und jedes sind heute weit verbreitet. Insofern ist es wohl naheliegend, wenn man auch für den Ehering einen Kredit beantragt.

Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen Ehering auf Ratenkredit und günstigen Eheringen, dann würd ich die günstigen nehmen und natürlich gleich bezahlen.

Lieber mit einem billigen/günstigen und abbezahlten Ring vor dem Altar stehen, als mit einem teuren bzw. preislich gesehen "hochwertigeren", der nicht abbezahlt ist und mir noch auf Monate oder Jahre hinaus das Konto belastet.

ich mein, heutzutage ist es üblich, dass man sich Sachen "auf Pump" kauft, wenn man Eindruck machen will oder ein Statussymbol braucht. Aber eine Ehe sollte man doch nicht auf so einer Basis beginnen.

Das ist jetzt nur meine subjektive Meinung dazu. Wenn man natürlich nur heiratet, um Steuervergünstigungen zu kriegen und so ganz ohne romantische Gefühle, dann kann man auch den Ehering auf Kredit kaufen, dann ist das auch schon egal. Aber ich find, wenn man so aus Liebe und Zuneigung heiratet, dann muss der Ring bei Eheantritt schon bezahlt sein. Das läuft jetzt schon auf Aberglaube raus, oder so was ;)

Wenn ich jetzt sag, man sollte eine Ehe auf Basis von Ehrlichkeit beginnen und dann eben auch zu den Edelstahlringen für 50 Euro stehen, anstatt mit einem 500 Euro oder 1000 Euro Ring vorzugeben etwas zu sein, was man nicht ist, dann bin ich furchtbar naiv, oder? naja.
Wenn man im Gegenzug bedenkt, dass - wie weiter vorne im Thread geschrieben - für Hochzeitskleid und Feier keine Kosten und Mühen gescheut werden, dann lieg ich mit meiner Ansicht wohl ziemlich daneben.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #32
so in der Art hatte ich das ja schon in meinem Anfangspost hier gesagt, nur anders formuliert :roll:
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 ·  #33
ja, ich weiß wohl, dass das keine neuen Argumente sind. Aber das mit den günstigen Eheringen, wo dann das Totschlagsargument mit "dann heirate halt nicht oder erst später" kommt - das ist irgendwie in meim Kopf hängengeblieben. Daher hab ich mir Gedanken wegen Alternativen/Möglichkeiten für Eheringe bei (anhaltend) schlechter Finanzlage gemacht.

aber ich wollte kein Plagiat machen ;) (hab/will eh kein Doktortitel, da lohnt sich das doch nicht)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #34
Redaktion
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 ·  #35
mal noch ne andere Frage:

Ihr als Fachleute habt doch ne Menge Umgang mit Kunden und auch mit Kunden,die schon seit Jahren/Jahrzehnten zu Euch kommen.

Sind die Leute bei einer zweiten Hochzeit (z.B. nach Scheidung) großzügiger,was Eheringe angeht, oder im Gegenteil eher sparsamer?

kann man da allgemeine Tendenzen ableiten oder ist das ne individuelle Sache?
Tilo
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Tilo

 ·  #36
solche unverbesserlichen Optimisten sind mir wissentlich noch gar nicht untergekommen
hab zwar schon den einen oder anderen selbstverkauften Trauring ins Altgold bekommen, aber noch keinen Anschlußauftrag bekommen ;-)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #37
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