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Ich habe einen tollen Ring gesehen...

 
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Juli407
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Juli407

 ·  #1
Hallo ihr Lieben!

Schon wieder eine Frage

Ich habe bei einer Bekannten einen super schönen Ring gesehen (schon ganz oft, sie trägt ihn immer).

Ich kann nicht gut zeichnen *hust* Und habe mal versucht, das kurz aufzuzeichen

Ich liebäugel schon sehr lange mit dem Ring. Ich finde es einfach schön, weil er schlicht ist und trotzdem "etwas hat".
Ich habe mir die Finger wund gegooglet, aber nichts brauchbares gefunden.

Kennt ihr vielleicht solch einen Ring - habt ihn schon mal gesehen (oder einen ähnlichen) und könnt ihn einer Marke zu ordnen?

Er war silbrig.
Welches Material kann ich nicht sagen.
Ich weiß nur: Ich kenne sie seit einem Jahr und hab sie ab und an mal gesehen und er sah immer gleich aus: wundervoll glänzend, eigentlich wie neu. Ich denke daher, dass es nicht Silber ist.
Meine Silberringe sehen nämlich nicht mehr so schön aus 😉 😉
Ich bezweifel, dass sie den Ring jedes Mal poliert hat, bevor wir uns zufällig getroffen haben 😉
Ich bin wirklich erstaunt, wie toll dieser Ring trotz ständigem Tragens noch aussieht. Aber darum gehts nicht 😉

Ich hoffte, dass vielleicht jemand von euch einen solchen (oder ähnlichen) Ring kennt und mir da weiterhelfen kann.

Vielen Dank,
Viele Grüße,
Julia
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Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #2
Zitat
Ich bezweifel, dass sie den Ring jedes Mal poliert hat, bevor wir uns zufällig getroffen haben Wink

Vielleicht geht sie auch nur sehr vorsichtig mit dem Ring um, damit er nicht so schnell zerkratzt
😉

Das härteste Material, das im Schmuckbereich üblicherweise verwendet wird, und mit Silber zu verwechseln ist, ist Edelstahl.
Aber auch da habe ich schon schön zerkratzte Oberflächen gesehn.
Alle anderen weißen Edelmetalle sind mehr oder wenig weich und somit anfällig gegen zerkratzen.
Juli407
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Juli407

 ·  #3
Na der Ring hatte schon Gebrauchsspuren. Also mini Kratzer.
Aber er hat jedes Mal so richtig wahnsinnig schön geglänzt, was kein Silberring von mir macht (nur, wenn er frisch poliert ist), sobald ich den ein paar Std getragen habe, glänzt er noch halbwegs, aber nicht so strahlend.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #4
Vielleicht wurde er aus Platin-Iridium 8700/200 gefertigt? Das würde die enorme Haltbarkeit und die Klarheit der Oberfläche erklären. Auch di4e <Härte iost bei diesem Material ähnlich wie bei Edelstahl, wecher jedoch im Vergleich mit Pt-Ir dunkler aussieht.

Chom-Cobalt-Molybdän-Liegierungen sind bläulich-weiß und unglaublich hart. Sie widerstehen selbst grober Gewalt. Allerdings wird dieses Material wegen seiner mühseligen Verarbeitung nur selten für Schmuckzwecke verwendet und da meist für Extrem-Allergiker. Denn das ist einer der Vorteile dieses Materials: Für Allergiker bedenkenlos geeignet, außerdem extrem kratzfest und nicht oxidierbar.

Im Handel sind derartige Schmuckstücke nicht zu erwerben, von vereinzelten Goldschmieden sind sie jedoch zu bekommen.
Tilo
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Tilo

 ·  #5
ich glaube dann doch eher an Edelstahl
und frage mich, was die fragestellerin hindert, ihre Zitat"Bekannte" mal zu fragen?
Freak
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Freak

 ·  #6
Zitat geschrieben von Tilo
ich glaube dann doch eher an Edelstahl
und frage mich, was die fragestellerin hindert, ihre Zitat"Bekannte" mal zu fragen?


Vielleicht die Ahnung dass die Bekannte nicht so begeistert sein könnte wenn man ihren Ring kopieren will?

Sylvia
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
@Tilo: Chrom-Cobalt-Molybdän ist in der Tat ein tolles Material.- Wir machen für unsere Allergiker öfter Ringe daraus. Es vergießt sich ganz ausgezeichnet, man kann halt nur keine Fassungen daraus machen. Es lässt sich jedoch recht gut löten und so können an hatentfernten Stellen durchaus auch Gold-, Silber- oder Platinteile angebracht werden. Es ist vollkommen verschleißfgest und eine Mattierung ist nach Jahren noch vorhanden.

Chrom-Cobalt-Molybdän wird hauptsächlich im medizinischen Bereich eingesetzt. Bei Goldschmiedens ist es aus mir unverständlichen Gründen ein Stiefkind. Dabei kann man vielen Leuten helfen. Bei Spannringen gehen unglaublich dünne Profile und überall dort wo nichts mehr gebogen werden muss, aber dünne querschnitte gefragt sind, ist es allererste Wahl.
Redaktion
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Redaktion

 ·  #9
@Ulrich
ich hab grad mal mittels Edit-Funktion in Deinen Beitrag reingeguckt. als Mod kann man im Edit-Modus sehen, was da vom System unkenntlich gemacht wurde.

ich werde das mal an Martin weitergeben. das "mü"-Wort gehört nicht auf die Liste mit den "Bäh-Pfui"-Worten. ;)
Tilo
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Tilo

 ·  #10
ne Frage nach dem "immer glänzenden" MAterial impliziert doch nicht gleich den kopierwunsch
und wenn es ein (Edelstahl)großserienprodukt von Foss/Esp/Sab ect ist, kann ja gegen den Kauf eines gleichartigen erst recht nichts eingewendet werden


das probier ich gleich mal aus
ich spar mir den mühsamen umgang mit der shifttaste ;-)
Tilo
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Tilo

 ·  #11
also wie ist jetzt das pfiuwort?
mü h s e l i g e n ?

ist ja zum piepen
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
Tilo
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Tilo

 ·  #13
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Chrom-Cobalt-Molybdän ist in der Tat ein tolles Material.- ..... Es vergießt sich ganz ausgezeichnet, Es ist vollkommen verschleißfgest und eine Mattierung ist nach Jahren noch vorhanden.

... unverständlichen Gründen ein Stiefkind.


ja, das Material ist ja auch hervorragend weiß
hab eine Gaumenplatte aus ner Prothese, wo 2 winzige Alibigoldstückchen in die Kunstzähne eingearbeitet waren, liegen für Experimente damit, weil ich die Eignung für Schmuck durchaus auch sehe
Redaktion
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Redaktion

 ·  #14
@Tilo, ja, das ist das Wort.

@Ulrich
ja, mei, die Schmuckportal-Guckerei hat offenbar Suchtpotenzial. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, dann geht das ganz automatisch ;)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #15
hallo Juli,

bis die ihren Buchstabensalat ausklamüsert haben, frag ich mal: Hat der Ring in etwa diese Form? Den Ring auf dem Bild habe ich vor vielen Jahren mal aus Silber gebaut (bei so nem schönen Sonnenwetter wie heute so mies zu fotografieren :evil: )
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