Edelsteine & Perlen
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Dreieck-Sechseck-Zwölfeck

 
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
Hallo Kollegen!
Am Wochenende hab ich mal was zu meinem eigenen Vergnügen geschliffen und weiß nicht , wie ich das Design nennen soll. Vielleicht möchtet ihr mir helfen?
Zur Orientierung: Bergkristall. Aufnahmen mit einer Pocket-Digitalkamera, nicht bearbeitet. Übrigens hat der Stein nur 60 Facetten einschließlich Rundistfacetten. Indexscheibe 60.
Frohes Schaffen!
stoanarrischer uhu
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Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #2
Dieser Stein ist ja der absolute Oberknaller. Darf man fragen, um was für ein Material es sich dabei handelt - ich weiss, bei solch einem EXCLUSIVEN Schliff eigentlich unwichtig...

Ich würde das Design ganz einfach "Fantasie - Kristallkugelschliff" nennen. Ist ja wahrscheinlich sowieso eher ein Vitrinen - Unikat, obwohl sich früher wohl so mancher Monarch so etwas gerne in seine Herrscher-Insignien hätte einarbeiten lassen.

Wenn das Ding noch ein bisschen mehr gelb wäre könnte man es dem Aussehen nach fast für den legendären Florentiner - Diamanten halten.

Man bin ich blind - Bergkristall, damit wäre meine Frage nach dem Material wohl beantwortet.

Wie gut da wohl die Winkel stimmen müssen, so ein Feuer bei 1,54 - WAHRLICH MEISTERHAFT!!!
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #3
Hallo Aquarius, für den Feldspatfan habe ich noch ein besonderes Schmankerl: das gleiche Design in Zillertaler Mondstein, Durchmesser 6 mm.
Und Danke für die Blumen!
stoanarrischer uhu
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #4
nonprofana
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nonprofana

 ·  #5
hallo volker, der stein sieht sehr gut aus, wobei hier ganz deutlich gezeigt wird, wie aus doch preiswerten material ein wahres schmuckstück entstanden ist. ich frage mich nur manchmal warum ich in den auslagen der goldschmiede so etwas nicht sehe?
Tilo
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Tilo

 ·  #6
mal davon abgesehn, daß ich eh kaum Anfertigungen mit größeren Steinen mache
Bergkristall kommt für mich als Besatz nicht in Betracht, egal, wie schön er geschliffen ist:
beim Benutzen von Schmuck als Schmuck und nicht als Vitrinenobjekt werden Quarze und andere helle Steine durch Schweiß-und Seifenschmodder usw. schon bei zarten Belägen sehr in der Brillanz beeinträchtigt
bei farbkräftigen und Diamanten fällt das weit weniger auf

brauchen die farbkräftigen nun einen aufwändigeren Schliff?
da müßte man das Verbraucherverhalten studieren, ob ein Aufpreis für dieses Detail am Schmuck bezahlt wird
meine Kunden brauch ich da nicht fragen, da kenn ich das Ergebnis, die haben andere Prioritäten
nonprofana
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nonprofana

 ·  #7
mir ging es nicht um den bergkristall, oder die größe des steines, sondern um die schliffqualität genauso könnte ein amethyst oder granat der ja durchaus das kundenklientel einer kleinstadt anspricht, in einem besonderen und exakten schliff dem kunden vorgestellt werden. ich denke für etwas derart ausgefallenes geben die kunden gern den einen oder anderen euro mehr aus. das solche schliffe auch in hochwertigen material anzufertigen sind, dürfte bekannt sein.
ich meine es kann doch nicht so sein, das der goldschmied um den stein etwas feines exaktes "drumherumbastelt" und schaut man sich den stein an, ist es entweder ein 0815 schliff oder schief und krumm und vielleicht noch mit einem fenster in der mitte.
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