Schmuck-Themen allgemein
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Gibt es so etwas, wie einen "Ring-Knigge"?

 
David
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David

 ·  #16
Hallo Susi,
ich glaub' Bigi meinte, dass man bei diesen Berufen NICHT ZU VIEL Schmuck und vor allem nicht zu auffälligen Schmuck tragen sollte. Immerhin muss man in diesen Kreisen sehr auf seinen guten Ruf achten und da sollte man eher neutral auftreten.
susi
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susi

 ·  #17
hallo david,

hätte meine Frage was Bigi mit Schmuckbehangen meint als erstes Stellen sollen und nicht zum Schluss. :oops:

Stimme dir zum einen Teil zu, zum anderen nicht. Aber dieses mal zuerst meine Frage, ab wann fängt auffälliger Schmuck an?
Emerald
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Emerald

 ·  #18
@ David ja du hast mich wie immer richtig verstanden :D

@ Susi

Zitat

ab wann fängt auffälliger Schmuck an?


das ist alles subjektiv.

Ich für meinen Teil denke, dass ein einzelnes Schmuckstück beim Mann gern auffallend sein kann. Nur eben in Kombination mit weiterem Schmuck, Ohrstecker oder gar Hänger, zusätzlich dicke Ketten bei weit geöffnetem Hemd und protzige Armbänder--das ist für gewisse Berufssparten nicht sonderlich seriös :(

Ich sagte ja, da wirkt der Schmuck-und nicht der Mann-hat oft einen seltsamen Beigeschmack für mich persönlich.
Damit kann man wie gesagt von sich selbst als Mensch ablenken oder gar vertuschen und mehr scheinen als sein.

Schmuck sollte immer auch stilgerecht eingesetzt werden-dann kann man seine Persönlichkeit damit stärken.
Oft ist weniger und Ausgesuchtes eben mehr.

LG

Bigi
Goldie
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Goldie

 ·  #19
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Guestuser

 ·  #20
Zitat Goldie:
Zitat
hast unterm strich ja recht :Cool:
wehre mich einfach nur dagegen, dass männer zurückstecken sollen. sicherlich bevorzugen die meisten männer in der tat edelstahl u.d.g. ich denke aber man(n) soll kaufen was gefällt.
B-A (mr. T) vom a-team hats dann doch etwas übertrieben Laughing


Lol, naja also ich hatte da auch eher an Edelstahl oder vielleicht auch Titan gedacht.

Dake erstmal für die so unglaublich zahlreichen Antworten.. wow!
Ich hatte bei der ganzen Sache natürlich nur an einen einzelnen Ring gedacht.

Als kurze Erklärung:
Ich bin Tanzlehrer; diesem Job hängt ja sowieso häufig ein etwas schräger Ruf an, aber gerade deshalb bin ich sehr bemüht, diesem Ruf nicht zu entsprechen.
Ich habe täglich mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zu tun und dabei ist das Aussehen eben schon so etwas wie das Arbeitswerkzeug.
Darüber hinaus bin/war ich natürlich einfach neugierig, ob es so etwas wie ungeschriebene Regeln bei diesem Thema gibt.

Ich fasse mal kurz zusammen:

- Über eine mögliche Fehlinterpretation bezüglich des Familienstandes hinaus gibt es keine Bedeutungen die verschiedenen Finger betreffend.

- Das Material ist ziemlich egal, wobei aber Goldschmuck generell etwas "prolliger" wirkt ("Gansta-Image").

- Weniger ist mehr.

Stimmt das soweit?
Da bin ich ja schonmal beruhigt 8)
Goldie
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Goldie

 ·  #21
hi :)

klar, titanschmuck oder edelstahl ist für männer eher "passend".

zu deiner zusammenfassung:

- sehe ich auch so, wobei man vielleicht den daumen aussen vor lassen sollte, wenn man dem parallel-thread folgt:
:arrow: schmuck-foren/ftopic119.html

- kann sein dass das so wirkt, ich persönlich habe so eine resonanz bei mir noch nicht bemerkt. allerdings ist mein goldschmuck auch eher zurückhaltend und schlicht.

- mei männer scheint das so zu sein. bei frauen hingegen geht der trend (gott sei dank) wieder in die andere richtung :D

lg
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 ·  #22
Ich (m) trage ein Ring am rechten Ringfinger. Hat nichts mit Ehe oder Frauen oder Sexualität zu tun. Da ist was (symbolisch) aussen eingraviert. Der Ring passte seinerzeit nur auf diesen Finger, und mittlerweile krieg ich den Ring nicht mehr runter. Der bleibt immer dran. Hat also für mich eine Bedeutung, hat jedoch nichts mit "Neigungen", Status oder sonstwas in dieser Art zu tun.
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 ·  #23
++++++++++EDIT+++++++++++++++++
beleidigender Beitrag eines Gastes wurde von mir gelöscht

LG

Bigi
++++++++++/EDIT+++++++++++++++++
hateandlove
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hateandlove

 ·  #24
was ein nichtsnütziger Beitrag, bin für User sperren :?
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 ·  #25
:motz:
i würde auch gerne ein ring am daumen tragen, frage mich aber was dies zu bedeuten hat.
hat jemand hier eine ahnung oder seit ihr wie ich unwissend :bounce:
markus
Sapphire
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Sapphire

 ·  #26
Hallo Schmuckträger,
man(n) sollte nur soviel Schmuck tragen, daß es bei einem Gewitter nicht gefährlich wird. :lol: :lol: :lol:
Schönen Sonntag noch auf ins :prost: -zelt
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
Grüß Gott,

als Sprössling einer Schmuckfamilie bin ich ganz selbsverständlich damit aufgewachsen als Mann echten Schmuck zu tragen.

Zum Anzug trage ich einen Weissgold Siegelring, der mein Ehering ist, sowie Manchenttenknöpfe und Krawattenenadeln und eine Uhr.

Eigentlich nicht viel, dachte ich.
Als ich einen Auftrag als Senior Projektmanager in einer Münchener Großbank hatte und dort etliche Sitzungen und Verhandlungen auch mit Bereichsvorständen hatte, sind meine Kravattenadeln schon aufgefallen und wurden teilweise auch angesprochen, wenn man sich schon etwas besser kannte aber immer postiv. Da die Projektaufgabe im Vordergrund stand und ich keine Angriffsfläche bieten wollte, habe ich nur die kleinsten und unaufälligsten Kravattennadeln genommen.

Der Siegelring wurde zwar bemerkt aber nie angesprochen. Ein Siegelring scheint auch in konservativen Kreisen dazu zu gehören. Bei Kravattenandeln werde ich für Geschäftsbesprechungen in schmuckfremden Bereichen in Zukunft vorsichtiger sein. Bei gesellschaftlichen Anlässen können sie gut auch ein bisschen auffälliger sein.

Manchettenknöpfe sind heute schon allein deshalb eine Rarität weil es kaum Herrenhemden gibt, die für Manchettenknöpfe vorbereitet sind. Und Masshemden tragen nur wenige. Trotzdem sind auch größere Manchettenknöpfe nie unangenehm aufgefallen auch nicht in konservativsten Umgebungen.

Ein Gold/Weissgoldkette beim Mann finde ich heute, unabhängig von der Farbe nicht mehr angemessen. Über Ohrringe für Männer will mich schon gar nicht auslassen. Vielleicht auch weil ich inzwischen über 50 bin.
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 ·  #28
Die Knigge besagt wohl für Männer keine Ringe außer dem Ehering. :!:
Klick...
Dagmar
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Dagmar

 ·  #29
Dieser Knigge klingt ziemlich nach einem Vorstellungsgespräch für gehobene Positionen.
Natürlich sollte man zu einem Vorstellungsgespräch nicht wie ein Weihnachtsbaum behangen gehen ( auch die Frauen nicht!), aber ich denke, dass es immer darauf ankommt, wo und als was man sich vorstellt!
In der Werbebranche ist es anders, als in einer Bank etc pp.
Und ich glaube es ging hier um Schmuck tragende Männer im Allgemeinen.
Ich denke, dass sollte doch jeder Mann für sich entscheiden, wie er das handhaben möchte!
Es muss zum Typ und zum Stil der Person passen.
altertuemliches
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altertuemliches

 ·  #30
Hallo!

Vorerst ganz kurz vielleicht etwas Interessantes aus der Geschichte: Armschmuck, Ohrschmuck oder Anhänger waren eigentlich immer schon in erster Linie Schmuck. Anders der Ring: der Ring war in seinem Ursprung ein Erkennungsmerkmal und auch ein Unterscheidungsmerkmal. Bestimmte eine Pharao einen Statthalter, so übergab er einen Siegelring. In Rom war der Ring das Abzeichen des Ritterstandes.............solche Beispiele könnte man unzählige auch aus jüngerer Vergangenheit aufzählen. Auch die kirchlichen Würdenträger sind heute noch an bestimmten Ringen zu erkennen.

Was früher also sogar Zeichen hohen Standes war, gilt heute möglicherweise als "überladen."

Ich kann mich jedenfalls noch an unsere Großväter - Generation erinnern, die doch sehr häufig mit einem sogenannten Siegelring (ich glaube so nennt man diese schwarzen oder grünen von Gold umrandeten Steine) anzutreffen waren.

Ich glaube auch nicht, dass ein Ring am rechten Ringfinger so leicht für einen Verlobungs- oder Ehering gehalten werden kann. Meist haben diese Ringe ja doch ein sehr charakteristisches Aussehen. Und selbst wenn, dann stört das den Mann wahrscheinlich nur gegenüber einer Frau, von der er lieber als frei eingeschätzt werden möchte.

Einen schönen Abend noch, liebe Grüße

Andreas
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