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Jaeger-LeCoultre feiert Charlie Chaplin

Anlässlich des 100. Geburtstags von Chaplins berühmten Vagabunden „Little Tramp“ hat Jaeger-LeCoultre das Musée de l’Elysée eingeladen, zu Ehren des allseits beliebten Schauspielers und Produzenten Charlie Chaplin eine Ausstellung zu veranstalten, in welcher an die bedeutendsten Momente seiner Laufbahn erinnert werden soll. Die vom Musée de l’Elysée mit Sitz im Schweizer Lausanne kuratierte Ausstellung „Chaplin Forever!“ fand vom 25. April bis 4. Mai 2014 im Film Society of Lincoln Center in New York statt. Bei der Ausstellungseröffnung war unter anderem Carmen Chaplin, die Enkeltochter von Charlie Chaplin, anwesend.

Die feierliche Ehrung einer beispielhaften Figur

Der Vagabund wird 100 Jahre. Im Jahre 1914 wurde der damals 24 Jahre junge britische Schauspieler zum ersten Mal dem amerikanischen Kinopublikum vorgestellt. Mit der Zeit vertiefte er sich in seine Rolle und verfeinerte mit seiner spitzfindigen Pantomime das deftige Spiel der Burleske. So entwickelte sich Chaplin zu einem der großartigsten Filmemacher des zwanzigsten Jahrhunderts. Der „Little Tramp“, ein Landstreicher, dem tragisch-komische Abenteuer widerfahren, wurde zu einem Helden der Popkultur.

Was jedoch zeichnet diesen Vagabunden aus? Sein Kostüm, seine Gangart oder vielleicht seine Mimik? Man muss den Vagabunden oder Charlie Chaplin nur erwähnen und schon entsteht in unserem Gedächtnis das typische Bild. Als Verwalter des Charles Chaplin Fotoarchivs der Association Chaplin präsentiert das Musée de l'Elysée eine Bildauswahl als Hommage an diesen legendären und generationsübergreifenden Charakter.

„Die Chaplin-Fotosammlung umfasst etwa 10.000 Fotos und Negative. Im Rahmen dieser einzigartigen Ausstellung im Film Society of Lincoln Center wird uns die besondere Ehre zuteil, die zu diesem Anlass ausgewählten Bilder ausstellen zu dürfen.“, erläutert Sam Stourdzé, Direktor des Musée de l’Elysée.

Das Musée de l’Elysée ist eines der weltweit führenden Museen, das ausschließlich der Fotografie gewidmet ist. Seit seiner Gründung im Jahre 1985 rückte es die Fotografie anhand innovativer Ausstellungen, Schlüsselpublikationen und eindrucksvoller Events in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Als anerkanntes Kompetenzzentrum für den Erhalt und die Förderung unseres visuellen Kulturerbes pflegt es eine einzigartige Kollektion von mehr als 100.000 Druckexemplaren sowie mehrere Fotoarchive, unter anderem von Ella Maillart, Nicolas Bouvier, Charlie Chaplin und René Burri. Die Unterstützung junger Fotografen, die Eröffnung neuer Perspektiven auf die großen Meisterwerke und die Konfrontation der Fotografie mit anderen Kunstformen sind Ausdruck für die Experimentierfreudigkeit des Musée de l’Elysée mit visuellen Medien.

Ein gemeinsames Schicksal

„Diese Ausstellung kam zustande, weil Jaeger-LeCoultre über Charlie Chaplin eine Geschichte zu erzählen hat. Chaplin, einer der hervorragendsten Schauspieler, Regisseure und Produzenten aller Zeiten und Vater seines Vagabunden, lebte 25 Jahre lang in der Schweiz. Er wurde in einem Londoner Armenviertel geboren und starb als unvergessliche Legende in der Schweiz.

Als sich seine Familie dort niederließ, beabsichtigte die Schweizer Regierung, diesen großen Mann, der mit seinem Talent in die Geschichte einging, mit einem Willkommensgeschenk zu begrüßen. So wurde Charles Spencer Chaplin eine Jaeger-LeCoultre Memovox überreicht, deren Gehäuseboden mit folgender Inschrift graviert ist: „Hommage du gouvernement Vaudois à Charlie Chaplin - 6 October 1953“ (Hommage der Regierung des Kantons Waadt an Charlie Chaplin – 6. Oktober 1953). „Auf der historischen Grundlage dieses Geschenks entschieden Jaeger-LeCoultre und Carmen Chaplin, ihre Kräfte zu vereinen, um die Legende von Charlie Chaplin fortzuschreiben“, bekräftigt der CEO von Jaeger-LeCoultre Daniel Riedo.

Die hohen Künste der uhrmacherischen und filmischen Kreation erfordern ähnliche Talente: Die Liebe zum Detail, technische Perfektion, grenzenlose Kreativität und die Leidenschaft für Meisterhaftigkeit. Die Manufaktur Jaeger-LeCoultre, die sich bereits seit mehreren Jahren in der Welt der Filmkunst engagiert, strebt nach derselben Perfektion, die auch Charlie Chaplin in seinem filmischen Schaffen antrieb.

Seit jeher übt Chaplins Genie eine ununterbrochene Faszination auf Menschen in der ganzen Welt aus. Der Revolutionär der Filmkunst erhob die Komödie, die damals als anspruchslose Unterhaltungsform galt, zu einer künstlerischen Gattung. Die ganze Welt weiß Charlie Chaplins ausgesprochene Talente als Schauspieler, Regisseur und Produzent zu schätzen. Er inspirierte zahllose Künstler auf der ganzen Welt, jedoch hat es kein Produzent oder Schauspieler jemals geschafft, ihm gleichzukommen. Viele von Chaplins Werken zählen noch immer zu den großartigsten Filmen aller Zeiten.

Eine Veranstaltung an einem symbolträchtigen Ort

Die Ausstellung wird im Film Society of Lincoln Center, in New York City, stattfinden. Das 1969 zu Ehren des amerikanischen und internationalen Films gegründete Film Society of Lincoln Center setzt sich dafür ein, das Talent sowohl etablierter als auch aufstrebender Filmemacher anzuerkennen, neue Projekte zu unterstützen und das Bewusstsein, die Verfügbarkeit und das Verständnis des bewegten Bildes voranzutreiben.

Die Film Society veranstaltet das berühmte New York Film Festival, eine kuratierte Auswahl der herausragendsten Filmneuheiten des Jahres, und beteiligt sich an einer Reihe anderer jährlich veranstalteter Festivals in New York City, unter anderem Dance on Camera, Film Comment Selects, Human Rights Watch Film Festival, Latin Beat, New Directors/New Films, New Fest, New York African Film Festival, New York Asian Film Festival, New York Jewish Film Festival, Open Roads: New Italian Cinema und Rendez-Vous with French Cinema. Als Herausgeberin der preisgekrönten Zeitschrift „Film Comment“ verleiht die Film Society zudem den begehrten Chaplin Award, um die einzigartigen Errungenschaften von Filmkünstlern auszuzeichnen. Das hochmoderne Walter Reade Theater der Film Society und das im Lincoln Center ansässige Elinor Bunin Munroe Film Center bieten Raum für ganzjährige Kulturprogramme und einen Treffpunkt für die Film-Community von New York City.

Charles Chaplin, der aus dem Exil in die USA zurückkehrte, um die Auszeichnung entgegenzunehmen, war der Erste, der 1972 vom Film Society of Lincoln Center ausgezeichnet wurde. Seitdem wurden mit diesem nach Chaplin benannten Preis zahlreiche herausragende Talente der Filmindustrie geehrt, wie beispielsweise Alfred Hitchcock, Martin Scorsese, Michael Douglas und viele mehr.

In diesem Sinne bieten die vom Film Society of Lincoln Center am 28. April veranstalteten Chaplin Award Gala Dinner zweifelsohne eine perfekte Gelegenheit, um den 100. Geburtstag von Chaplins „Little Tramp“ zu feiern.

Die Manufaktur Jaeger-LeCoultre. Die Erfinder aus dem Vallée de Joux

Als bedeutender Akteur in der Geschichte der Uhrmacherei seit 1833 vereint die im Herzen des Schweizer Vallée de Joux ansässige Manufaktur Jaeger-LeCoultre unter ihrem Dach mehr als 180 spezialisierte Fachberufe, welche für die Konzeption und vollständige Fertigung der prestigeträchtigsten Zeitmesser erforderlich sind. Angetrieben von einem einzigartigen Erfindergeist, führt Jaeger-LeCoultre die Tradition der großen Komplikationen fort und veranschaulicht dies mit außerordentlichen Kreationen und legendären Uhren, wie die Reverso, das Kaliber 101, die Geophysic, die Memovox, die Master Control, die Gyrotourbillon sowie die Tischuhr Atmos. Auf der Grundlage seines reichen Erbes aus 1.249 Kalibern und 413 angemeldeten Patenten gilt Jaeger-LeCoultre als Referenz der hohen Uhrmacherkunst.

Pressekontakt:

www.jaeger-lecoultre.com

Archivbeitrag 13.05.2014
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