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Zirkon

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

weltweit konnte Zirkon bislang an über 3080 Fundorten nachgewiesen werden

Chemische Formel

ZrSiO4

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

tetragonal

Kristallklasse

ditetragonal-dipyramidal

Farbe

farblos, gelblich, rosa, rot, braun, auch grün, blau, schwarz

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

6,5 – 7

Dichte (g/cm³)

3,93-4,73

Glanz

Diamant- oder Fettglanz

Transparenz

durchsichtig bis undurchsichtig

Bruch

spröde bis muschlig

Spaltbarkeit

unvollkommen

Habitus

häufig prismatisch, sehr unterschiedlich

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

Hoch-Z.: 691, 689, 662, 660, 653, 621, 615, 589, 562, 537, 516, 484, 460, 433

Brechzahl

1,925- 2,015

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,002-0,059; einachsig positiv

Tief-Z.: keine

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

Hoch-Z.: 0,039 (BG), 0,022 (CF)

Pleochroismus

gelb: sehr schwach: honiggelb, braungelb

blau: deutlich: blau, gelbgrau bis farblos

Weitere Eigenschaften

Fluoreszenz

blau: sehr schwach: hellorange

rot/braun: schwach: dunkelgelb

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Aquamarin, Chrysoberyll, Demantoid, Diamant, Hessonit, Saphir, Sinhalit, Topas, Turmalin, Vesuvian, Monazit, Kassiterit, Xenotim, Titanit, synthetisch Korund und Spinell, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Zirkon, aus dem arabischen  zarqun = Zinnober, wurde erstmals 1783 wissenschaftlich beschrieben durch Abraham Gottlob Werner. 



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Archivbeitrag 24.11.2013
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