Ein Uhrenlagerstein, auch Lochstein genannt, bezeichnet in der Uhrenindustrie ein aus Korundsteinen (Rubin) gefertigtes Lager.
Um 1704 gelang es Fatio de Duillier und Pierre de Baufre, kleine Rubine so zu bearbeiten, daß sie als Uhrenlagersteine für schnell drehende Wellenzapfen verwendet werden konnten.
Etwa um 1902 gelang es Auguste Verneuil künstliche Rubine mit den gleichen Eigenschaften des natürlichen Rubins herzustellen.