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Peridot

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Australien, Brasilien, China, Eritrea, Kenia, Mexiko, Myanmar, Norwegen, Pakistan, Sri Lanka, Südafrika, Tansania, USA

Chemische Formel

(Mg,Mn,Fe)2[SiO4]

Mineralklasse

Inselsilikate (Nesosilikate)

Kristallsystem

orthorhombisch

Kristallklasse

orthorhombisch-dipyramidal

Farbe

hellgrün bis dunkelgrün, gelbbraun bis schwarz

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

6,5 – 7

Dichte (g/cm³)

3,28-3,48

Glanz

Glasglanz bis Fettglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

muschelig

Spaltbarkeit

undeutlich

Habitus

prismatisch, dicktafelig

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

497, 495, 493, 473, 453

Brechzahl

1,630-1,690

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,036-0038; zweiachsig positiv

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

0,020 (BG), 0,012-0,013 (CF)

Pleochroismus

sehr schwach; farblos

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Chrysoberyll, Demantoid, Diopsid, Edelberyll, Moldavit, Prasiolith, Prehnit, Sinhalit, Smaragd, Turmalin, Vesuvian, Glasimitate, Alpinite, Nanocrystal, synthetisch Korund- und Spinell, Cubic Zirconia peridot

 

Peridot ist eine Varietät der Olivin-Gruppe und wird schon seit dem 15. Jhd. auf der Insel Zebirget im Roten Meer abgebaut. 

Die Kurzbezeichnung Olivin stammt aus der Lateinischen oliva = Olive.

Abraham Gottlob Werner wählte 1790 diesen Namen aufgrund der überwiegend oliv- bis flaschengrünen Farbe dieser Mineralgruppe



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Archivbeitrag 09.12.2013
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