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Mordenit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Kanada, Indien, Italien, Neuseeland, USA

Chemische Formel

(Na,Ca,K)6[AlSi5O12]8 • 28H2O

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

orthorhombisch

Kristallklasse

orthorhombisch-pyramidal

Farbe

farblos, weiß, gelblich, blaßrosa

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

3 – 4

Dichte (g/cm³)

gemessen: 2,12 bis 2,15 ; berechnet: 2,125

Glanz

Glasglanz, Seidenglanz bei faserigen Aggregaten

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

uneben, spröde

Spaltbarkeit

ausgeprägt

Habitus

prismatische Kristalle, nadelige bis faserige Aggregate

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

 

Brechzahl

1,472-1,487

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,005; zweiachsig wechselnd

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

2V = gemessen: 76° bis 104° ; berechnet: 78° bis 88°

Fluoreszenz

schwach weiß

 

Erstmals entdeckt wurde Mordenit 1864 in Morden (King’s County, Nova Scotia, Kanada) und beschrieben durch Henry How, welcher das Mineral nach seiner Typlokalität benannte.

Mordenit bildet sich entweder in Gängen und Adern von Eruptivgesteinen, als Hydratationsprodukt vulkanischer Gläser oder in Sedimentgesteinen.

Oft entsteht Mordenti zusammen mit Analcim, Epistilbit, Heulandit, Opal und Quarz.

Mordenit wir auch als Arduinit oder Ptilolith bezeichnet. Eine strontiumhaltige Varietät heißt Ashtonit.



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Archivbeitrag 27.11.2013
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