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Mondstein

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Sri Lanka, Australien, Brasilien, Indien, Mada-gaskar, Myanmar, Österreich, Tansania, USA

Chemische Formel

K[AlSi3O8]

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

monoklin

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

farblos, weiß, gelb, blasser Schimmer

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

6 – 6,5

Dichte (g/cm³)

2,56-2,62

Glanz

Glasglanz bis Perlmuttglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

muschelig bis uneben

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

prismatische und tafelige Kristalle, körnige und massige Aggregate

Kristalloptik

Brechzahl

1,518-1,524

Doppelbrechung (optische Orientierung)

-0,008; zweiachsig negativ

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

0,012

Pleochroismus

farblos

Weitere Eigenschaften

Besondere Kennzeichen

schwache Fluoreszenz (bläulich oder orange),

Adulareszenz, Chatoyance

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Chalcedon, gebrannter Amethyst, synthetisch Spinell, syn. Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien sowie Perlmutt- und Katzenaugencabochons

 

Mondstein, auch Adular genannt, ist eine Varietät des Orthoklas und gehört damit zur Gruppe der Feldspate.

Dünne Albitschichten rufen eine ungewöhnlich schöne Blaufärbung hervor, dickere Schichten dagegen erzeugen einen weißen Schillereffekt, die sogenannte Adulareszenz.



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Archivbeitrag 27.11.2013
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