Steckbrief / Merkmale | |
Herkunft | Deutschland, Österreich, Schweden, Kongo, USA, Sambia, |
Chemische Formel | Co2+Co23+S4 |
Mineralklasse | Sulfide |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse | kubisch-hexakisoktaedrisch |
Farbe | grau |
Strichfarbe | grauschwarz |
Mohshärte | 4,5 – 5,5 |
Dichte (g/cm³) | 4,50-4,85 |
Glanz | Metallglanz |
Transparenz | undurchsichtig |
Bruch | uneben bis schwach muschelig |
Spaltbarkeit | unvollkommen |
Linneit, auch als Linnéit, Linnaeit und Kobaltkies bekannt, wurde 1832 von François Sulpice Beudant gefunden und zunächst Koboldin genannt. Der heutige Name wurde 1845 von Wilhelm Ritter von Haidinger nach dem Schweden Carl von Linné vergeben.
Mit Polydymit bildet Linneit eine Mischreihe, bei welchem Cobalt durch Nickel ersetzt ist.
Eine goldhaltige Varietät des Linneits ist bislang nur aus einem Fund in der Santa Fé Mine im mexikanischen Bundesstaat Chiapas bekannt.