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Kornerupin

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Grönland, Norwegen, Kanada, Kenia, Madagaskar, Myanmar, Sri Lanka, Tansania

Chemische Formel

Mg3Al6(Si,Al,B)5 O21(OH)

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

orthorhombisch

Kristallklasse

orthorhombisch-dipyramidal

Farbe

apfelgrün, smaragdgrün, schwarz, braun, rosa, gelb bis farblos

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

6,5 – 7

Dichte (g/cm³)

3,28-3,35

Glanz

Glasglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

muschelig

Spaltbarkeit

schwierig

Habitus

prismatische Kristalle; radialstrahlige, körnige Aggregate

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

5400, 5030, 4630, 4460, 4300

Brechzahl

1,660-1,684

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,013; zweiachsig negativ

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

0,018

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Enstatit, Turmalin, Verneuilsynthesen, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Erstmals entdeckt wurde Kornerupin, auch Prismatin genannt, bei Qeqertarsuatsiaat auf Grönland und beschrieben 1884 von Johannes Theodor Lorenzen, welcher das Mineral nach dem dänischen Mineralogen Andreas Nikolaus Kornerup benannte.

 



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Archivbeitrag 27.11.2013
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