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Kassiterit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Deutschland, Australien, Bolivien, Finnland, Frankreich, USA, Malaysia, Mexiko, Namibia, Portugal, Tschechien

Chemische Formel

SnO2

Mineralklasse

Oxide

Kristallsystem

tetragonal

Kristallklasse

ditetragonal-dipyramidal 

Farbe

braunschwarz, grau, gelbbraun, grün, rot

Strichfarbe

weiß, bräunlich

Mohshärte

6 - 7

Dichte (g/cm³)

6,8–7,1

Glanz

Diamantglanz, Fettglanz

Transparenz

durchscheinend bis undurchsichtig

Bruch

muschelig, spröde

Spaltbarkeit

unvollkommen

Habitus

kurzprismatische, bipyramidale oder selten nadelige Kristalle; körnige, massige Aggregate

Kristalloptik

Brechzahl

1,997-2,100

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,096; einachsig positiv

Dispersion

0,071

Pleochroismus

schwacher Dichroismus, gelb-rotbraun

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Diamant, Hämatit, Titanit, Zirkon

 

Der Name Kassiterit, aus dem griechischen kassiteros = Zinn, auch Cassiterit, Nadelzinnerz, Holzzinn, Visiergraupen, Cassiterit, Zinnstein und Zinnerz genannt, wurde 1832 von dem französischen Wissenschaftler Beudant geprägt. 



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Archivbeitrag 27.11.2013
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