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Kainit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Deutschland, Polen, Ukraine, Italien, USA

Chemische Formel

KCIMgSO43H2O                   

Mineralklasse

Sulfate

Kristallsystem

monoklin

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

farblos, gelblichweiß, grau bis graublau, violett

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

3

Dichte (g/cm³)

2,1-2,2

Glanz

Glasglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

splittrig

Spaltbarkeit

undeutlich

Kristalloptik

Brechzahl

1,494-1,516

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,022; zweiachsig negativ

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

2vz = 90°

 

Kainit wurde 1865 im Salzwerk Leopoldshall bei Staßfurt gewonnen und zu Kalisalzen, Düngesalzen usw. verarbeitet. 

Beschrieben wurde Kainit von Carl Friedrich Jacob Zincken, welcher das Mineral nach dem griechischen kainos = unbekannt benannte.

 



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Archivbeitrag 27.11.2013
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