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Hydromagnesit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Piemont, Aostatal, Lombardei, Ligurien, Iran, Britisch Kolumbien, Kanada, Kalifornien, New York

Chemische Formel

Mg4(CO3) 3 (OH)2· 3H2O

Mineralklasse

Carbonate

Kristallsystem

monoklin

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

farblos, weiß

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

3,5

Dichte (g/cm³)

2,24

Glanz

Glasglanz, Seidenglanz, Perlglanz

Transparenz

transparent bis durchscheinend

Bruch

uneben

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

Krusten oder Büschel

Kristalloptik

Brechzahl

1,523-1,545

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,022; biaxial (+)

Weitere Eigenschaften

Schmelzpunkt

oberhalb ca. 200°C zersetzt sich Hydromagnesit unter Abgabe von Wasser und Kohlendioxid, zurück bleibt Magesiumoxid

besondere Kennzeichen

Fluoreszenz im UV Licht: kurzwellig, grün; lang-wellig, blauweiß

 

Hydromagnesitkristalle sind begehrte Sammlerstücke. 

Erstmalig beschrieben wurde Hydromagnesit (1836) für die Typlokalität Hoboken, Hudson County, New Jersey. Der Name besteht aus dem griechischen hydro = Wasser und dem Zusatz Magnesit.

 



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Archivbeitrag 27.11.2013
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