Minerale Übersicht
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Hyalophan

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Australien, Italien, Japan, Namibia, Serbien, Schweden, Schweiz, Wales, USA

Chemische Formel

(K,Ba)Al(Si,Al)3O8

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

monoklin

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

farblos oder allochromatisch

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

6 – 6,5

Dichte (g/cm³)

2,6-2,8

Glanz

Glasglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

uneben, muschelig

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

rhomboedrische, prismatische Kristalle; körnige, massige Aggregate

Kristalloptik

Brechzahl

1,542-,547

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,005; zweiachsig negativ

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Adular, Orthoklas, Mondstein, Sanidin

 

Hyalophan wird als Alkalifeldspat eingestuft, ist aber streng genommen ein Bariumfeldspat, da er das metallische Element Barium enthält. 

Erstmals gefunden wurde Hyalophan 1855 in der Grube Lengenbach im Binntal im Schweizer Kanton Wallis und beschrieben durch Wolfgang Sartorius von Waltershausen, welcher das Mineral aufgrund seiner durchsichtigen, glasglänzenden Kristalle nach dem griechischen hyalos = Glas und phanos = erscheinen benannte.



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Archivbeitrag 27.11.2013
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