Steckbrief / Merkmale | |
Herkunft | Kanada, Deutschland, Serbien, Slowakei, Türkei, Mexiko, Kalifornien, Nevada |
Chemische Formel | Ca2[B3O4(OH)2 ? OSiB2O4(OH)3] |
Mineralklasse | Borate |
Kristallsystem | monoklin |
Kristallklasse | monoklin-prismatisch |
Farbe | farblos, weiß, beige |
Strichfarbe | weiß |
Mohshärte | 3 - 3,5 |
Dichte (g/cm³) | gemessen: 2,53 bis 2,59 ; berechnet: 2,61 |
Glanz | Glasglanz, erdig matt |
Transparenz | durchsichtig bis durchscheinend |
Bruch | uneben |
Spaltbarkeit | gut |
Habitus | massige Aggregate, tafelige Kristalle |
Kristalloptik | |
Brechzahl | 1,583-1,600 |
Doppelbrechung (optische Orientierung) | 0,017; zweiachsig negativ |
Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen | |
Magnesit, Matrix-Türkis |
Erstmals gefunden wurde Howlith in Brookville bei Windsor, Kanada und beschrieben 1868 durch James Dwight Dana, welcher das Mineral nach Henry How benannte. Howlith ist häufig von braunschwarzen Adern durchzogen, welche in ihrer Marmorierung der Matrix von Türkis ähneln. Aus diesem Grunde nimmt man gerne Howlith und färbt diesen türkisfarben, um ihn dann als Türkis-Imitat auf den Markt zu bringen.