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Hemimorphit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Italien, Österreich, Mexiko, Britische Inseln, USA, Vietnam

Chemische Formel

Zn4[(OH)2|Si2O7]?H2O

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

orthorhombisch

Kristallklasse

orthorhombisch-pyramidal

Farbe

farblos, bzw. allochromatisch gefärbt

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

5

Dichte (g/cm³)

3,4-3,5

Glanz

Glasglanz, selten auch Seidenglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

uneben

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

tafelig Kristalle; traubige, radialstrahlige, körnige, massige Aggregate

Kristalloptik

Brechzahl

1,614-1,636

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,022; zweiachsig positiv

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

2vz = 46° 

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Smithsonit, Türkis

 

Hemimorphit, auch Kieselzinkerz genannt, aus dem griechischen hemi = halb und morphe = Gestalt, wurde nach seiner oft vorzufindenden hemimorphen Kristallform benannt, welches an einem Ende andere Kristallflächen besitzt als am anderen Ende. 

Erstmals gefunden und beschrieben wurde das Mineral Hemimorphit 1853.

 



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Archivbeitrag 26.11.2013
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