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Grossular

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Kanada, Italien, Mexiko, Pakistan, Schweiz

Chemische Formel

Ca3Al2[SiO4]3

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

kubisch

Kristallklasse

kubisch-hexakisoktaedrisch

Farbe

je nach Zusammensetzung

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

7 – 7,5

Dichte (g/cm³)

3,59-3,68

Glanz

Glasglanz bis Harzglanz

Transparenz

durchsichtig bis undurchsichtig

Bruch

uneben bis muschelig, splittrig

Spaltbarkeit

keine

Habitus

dodekaedrische, trapezoedrische Kristalle; körnige, massige Aggregate

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

6300

Brechzahl

1,734-1,745

Dispersion

0,027

Doppelbrechung (optische Orientierung)

keine, da isotrop

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Hessonit, Uwarowit, Demantoid, Smaragd, Turmalin, synthetisch Korund, Cub. Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Wegen seiner hohen Härte wird Grossular in großem Umfang als Schleifmittel verwendet. Die schönsten Exemplare dieser Granat-Varietät werden als Edelsteine verarbeitet.

Benannt wurde Grossular 1811 von Abraham Gottlob Werner, welcher das Mineral aufgrund seiner häufig grünen Farbe nach dem lateinischen ribes grossularia =Stachelbeere benannte

Folgende Grossular-Varietäten sind bekannt:

Hessonit: braunorange

Leukogranat: farblos

Hydrogrossular: dicht, undurchsichtig, grünlich

Andradit: Untervarietäten: Demantoid, Melanit und Topazolith

Tsavorit: grün



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Archivbeitrag 26.11.2013
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