Steckbrief / Merkmale | |
Herkunft | Griechenland, Italien, Schweiz, USA |
Chemische Formel | Na2(Mg,Fe2+)3Al2[OH|Si4O11]2 |
Mineralklasse | Silikate |
Kristallsystem | monoklin |
Kristallklasse | monoklin-prismatisch |
Farbe | blau |
Strichfarbe | graublau |
Mohshärte | 6 |
Dichte (g/cm³) | 3,08-3,15 |
Glanz | Glasglanz |
Transparenz | durchscheinend |
Bruch | uneben bis muschelig |
Spaltbarkeit | vollkommen |
Habitus | stängelige, körnige Aggregate ; prismatische Kristalle |
Kristalloptik | |
Brechzahl | 1,606-1,655 |
Doppelbrechung (optische Orientierung) | 0,021; zweiachsig positiv |
Pleochroismus | stark |
Glaukophan hat eine schöne blau Farbe, welche noch intensiver wird, wenn man ihn ins Wasser legt. In mancher Hinsicht ähnelt der Glaukophan dem Riebeckit. Erstmals gefunden und beschrieben wurde Glaukophan 1845. Benannt wurde das Mineral aufgrund seiner markanten bläulich-grauen Farbe nach dem griechischen glaukós = leuchtend, glänzend und φαίνωphaínō = (er)scheinen.