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Gahnit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Kanada, Namibia, Nigeria, Österreich, Tschechien, USA

Chemische Formel

ZnAl2O4

Mineralklasse

Oxide

Kristallsystem

kubisch

Kristallklasse

kubisch-hexakisoktaedrisch 

Farbe

gelbbraun, blaugrün, grünlichschwarz bis schwarz

Strichfarbe

grau

Mohshärte

7,5 – 8

Dichte (g/cm³)

3,58-3,98

Glanz

Glasglanz, Fettglanz

Transparenz

durchscheinend bis undurchsichtig

Bruch

muschelig bis uneben, spröde

Spaltbarkeit

undeutlich 

Habitus

oktaedrische Kristalle; körnige Aggregate

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

6320, 5920, 5770, 5520, 5080, 4800, 4590, 4430, 4330

Brechzahl

1,79-1,80 

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Verwechslung mit mehreren Edelsteinen möglich, synthetisch Korund und Spinell, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Gahnit, auch Zinkaluminat, Zinkspinell, Ghanospinell oder Automolit genannt, wurde erstmals 1807 im Bergwerk von Falun (Schweden) eingewachsen im Talkschiefer entdeckt.

Johann Paul Karl von Moll benannte das Mineral nach Johan Gottlieb Gahn.



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Archivbeitrag 26.11.2013
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