Steckbrief / Merkmale | |
Herkunft | Mexiko, England, Deutschland, Schweiz, Österreich |
Chemische Formel | CaF2 |
Mineralklasse | Halogenide |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse | hexakisoktaedrisch |
Farbe | in reiner Form farblos, gelb, grün, rot, violett auch schwärzlich |
Strichfarbe | weiß |
Mohshärte | 4 |
Dichte (g/cm³) | 3,18 |
Glanz | Glasglanz |
Transparenz | durchsichtig bis undurchsichtig |
Bruch | muschelig bis splittrig |
Spaltbarkeit | vollkommen |
Habitus | kubische Kristalle und ihre Kombinationen; körnige, massige Aggregate |
Kristalloptik | |
Absorptionsspektrum (Å) | grün: 6400, 6006, 5850, 5700, 5530, 5500, 4520, 4350; gelb: 5450, 5150, 4900, 4700, 4520 |
Brechzahl | 1,433-1,448 |
Dispersion | 0,007 |
Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen | |
verwechselbar mit vielen Edelsteinen, synthetisch Korund und Spinell, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien |
Fluorit, auch Flußspat genannt, geht auf die Verwendung als Flußmittel in der Metallverarbeitung zurück. 1824 entdeckte Friedrich Mohs die im ultravioletten Licht sichtbar werdende Fluoreszenz. George Gabriel Stokes benannte dieses Phänomen der Fluoreszenz nach dem Fluorit.