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Eudialyt

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Australien, Brasilien, China, Grönland, Afrika, Neu-fundland, Kanada, Madagaskar, Norwegen, Rußland, Tschechien, USA

Chemische Formel

Na15Ca6Fe3Zr3Si(Si25O73)(O,OH,H2O)3(Cl,OH)2

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

trigonal

Kristallklasse

ditrigonal-skalenoedrisch

Farbe

rosa bis rot, gelbbraun bis rotbraun

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

5,0 - 5,5

Dichte (g/cm³)

2,74-3,1

Glanz

Glasglanz, Mattglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

uneben

Spaltbarkeit

deutlich bis undeutlich

Habitus

prismatische, tafelige Kristalle ; körnige Aggregate

Kristalloptik

Brechzahl

1,606-1,613

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,004; einachsig wechselnd

 

Eudialyt, aus dem griechischen εὖ = gut und διά  = durch sowie λύω = lösen, wurde erstmals 1819 durch Friedrich Stromeyer beschrieben, und nach seiner besonderen Eigenschaft (leicht schmelzbar und säurelöslich) benannt.

Eukolit, Eucolit oder auch Barsanovit genannt, ist eine weichere Varietät des Eudialyts mit verändertem Aussehen.



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Archivbeitrag 03.12.2013
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