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Erythrin

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Australien, Deutschland, Österreich, Iran, Marokko, Norwegen, Schweden, Tschechien, USA, Britische Inseln, Elba, Sardinien

Chemische Formel

Co32+(AsO4)2·8H2O

Mineralklasse

Arsenate

Kristallsystem

monoklin

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

farblos, karmesinrot bis pfirsichblütenrosa

Strichfarbe

hellrosa bis weiß

Mohshärte

1,5 -2,5

Dichte (g/cm³)

3,18

Glanz

Glasglanz, Perlmuttglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

uneben

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

prismatische, nadelige und tafelige Kristalle, körnige und massige Aggregate

Kristalloptik

Brechzahl

1,626-1,701

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,073; zweiachsig positiv

Pleochroismus

blaßrosa-blaßviolett-rot

Weitere Eigenschaften

Besonderheit

dehydratiertes Erythrin färbt sich lavendelblau

 

Erythrin, auch roter Erdkobalt, Kobaltbeschlag, Kobaltblüte, Kobaltbronze genannt, wurde 1832 durch den französischen Mineralogen François Sulpice Beudant nach dem griechischen erythrós = rot benannt.

 



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Archivbeitrag 03.12.2013
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