Die Herstellung synthetischer Diamanten gelang erstmals dem Physiker Erik Lundblad.
Seit 1955 ist es durch das sogenannten Hochdruck-Hochtemperatur-Verfahrens möglich, künstliche Diamanten herzustellen
Analog zum Diamant läßt sich aus der hexagonalen Modifikation des Bornitrids ebenfalls unter Verwendung der Hochdruck-Hochtemperatur-Synthese kubisches Bornitrid herstellen.
Parallel dazu wurde die Schockwellendiamantsynthese unter Zuhilfenahme höchster Drücke, wie sie bei Explosionen auftreten, entwickelt.
Eine Alternative zur Herstellung künstlicher Diamanten ist die Beschichtung von Substraten mit Hilfe der chemischen Gasphasenabscheidung.
Als weitere Entwicklung können mit Hilfe der Technik der Plasmabeschichtung nur wenige Mikrometer dünne Schichten aus so genanntem diamantartigen Kohlenstoff hergestellt werden.
Magnetische Diamanten werden am Rensselaer Polytechnic Institute in Troy hergestellt.