Minerale Übersicht
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Danburit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

USA, Mexiko, Myanmar, Italien, Japan, Madagaskar, Schweiz, Deutschland, Österreich, Afghanistan, Australien, Bolivien, China, Frankreich, Iran, Kanada, Namibia, Nepal, Norwegen, Rumänien, Rußland, Slowakei, Tschechien,

Chemische Formel

Ca(B2Si2O8)

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

orthorhombisch

Kristallklasse

orthorhombisch-dipyramidal

Farbe

farblos, weiß, grau, grünlich, rötlich, gelblich, bräunlich

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

7 - 7,5

Dichte (g/cm³)

2,97-3,02

Glanz

Glasglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

unebenen bis schwach muschelig; spröde

Spaltbarkeit

keine

Habitus

prismatische, säulige Kristalle; körnige, massige Aggregate

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

5900, 5860, 5845, 5840, 5830, 5820, 5805, 5780, 5760, 5730, 5710, 5680, 5665, 5645

Brechzahl

1,627-1,639

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,006; zweiachsig wechselnd

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

0,017

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Calcit, Dolomit, Hambergit, Phenakit, Quarz, Citrin, Topas, synthetisch Korund, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Erstmals entdeckt wurde Danburit bei Danbury im Fairfield County im US-Bundesstaat Connecticut und 1839 beschrieben durch Charles Upham Shepard, welcher das Mineral nach dessen Typlokalität benannte. 



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Archivbeitrag 26.11.2013
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