Steckbrief / Merkmale | |
Herkunft | Maine (USA), Simbabwe, Finnland, Afghanistan, Pakistan |
Chemische Formel | NaBe(PO4) |
Mineralklasse | Phosphate |
Kristallsystem | monoklin |
Kristallklasse | monoklin-prismatisch |
Farbe | farblos, weiß, schwach gelblich |
Strichfarbe | weiß |
Mohshärte | 5,5 – 6 |
Dichte (g/cm³) | 2,80-2,85 |
Glanz | Glasglanz |
Transparenz | durchsichtig bis durchscheinend |
Bruch | muschelig, spröde |
Spaltbarkeit | vollkommen |
Habitus | kurzprismatisch |
Kristalloptik | |
Brechzahl | 1,553-1,562 |
Doppelbrechung (optische Orientierung) | 0,009 |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen | 0,010 |
Pleochroismus | fehlt |
Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen | |
verwechselbar mit allen farblosen Edelsteinen, synthetisch Korund und Spinell, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien |
Beryllonit ist ein seltenes Beryllium-Mineral, welches erstmals 1951 beschrieben wurde. Der Name rührt von seinem Berylliumgehalt her.
Beryllonit ist hitze-, schlag- und druckempfindlich und wird daher sehr selten als Schmuckstein geschliffen. Säuren und Lötwasser ätzen die Oberfläche. Beim Schleifen und Polieren entstehen Kratzspuren. Außerdem reagiert Beryllonit sehr empfindlich auf galvanische Bäder und Ultraschallreinigungen.